PresseKat - Bundesweiter Praxistest Solarthermie startet - erste von sechs Anlagen mit Messtechnik wird eingebau

Bundesweiter Praxistest Solarthermie startet - erste von sechs Anlagen mit Messtechnik wird eingebaut / Erfolgskontrolle mit Energiesparkonto von co2online / Tipps für Hauseigentümer zu Solarthermie

ID: 1382564

(ots) - Mit der Installation der ersten Solarthermieanlage
startet nächste Woche der Praxistest Solarthermie. Mit dem vom
Bundesumweltministerium geförderten Test zeigt die gemeinnützige
Beratungsgesellschaft co2online auf
www.wirksam-sanieren.de/solarthermie, was Hauseigentümer beim Einsatz
von Solarthermie beachten sollten. Aus 6.500 Bewerbern hat co2online
sechs Haushalte aus ganz Deutschland ausgewählt, die nun begleitet
werden: von der Information über die Installation bis zur Nutzung der
Solarthermieanlage. Den Anfang macht ab Montag eine Familie aus der
Nähe von München. Aus den Erfahrungen der Teilnehmer sowie Tipps von
Experten entsteht ein Leitfaden für Hauseigentümer, die Solarthermie
nutzen wollen.

Monitoring für Solarthermie - Erfolgskontrolle per
Energiesparkonto

Auch Gas Smart Meter, Wärmemengenzähler und Kaltwasserzähler
werden für den Praxistest Solarthermie eingebaut. Alle Daten zum
Wasser- und Energieverbrauch der Teilnehmer fließen automatisch ins
Energiesparkonto von co2online. Damit wird geprüft, wie stark der
Energieverbrauch nach dem Einbau der Anlage sinkt und ob eventuell
nachgebessert werden kann.

5 Tipps für Hauseigentümer zu Solarthermie und Kesseltausch

1. Bei Heizungswechsel immer Solarthermie prüfen

Wer seinen Heizkessel tauscht, sollte prüfen, ob sich eine
Solarthermieanlage rechnet. Manche Handwerker haben Solarthermie
nicht im Angebot und bieten sie deshalb nicht an. Am besten den
Handwerker gezielt danach fragen oder ein weiteres Angebot einholen.

2. Energieberatung in Anspruch nehmen

Ob sich eine Solarthermieanlage lohnt, kann ein Energieberater
herausfinden. Nach der Beratung kann er auch vorliegende Angebote
prüfen, bei der Installation auf handwerkliche Qualität achten und
nachher Tipps für die Nutzung geben.





3. Fördermittel nicht vergessen

Für Solarthermie gibt es seit Anfang des Jahres eine noch höhere
Förderung. Auch die Energieberatung wird vom Staat gefördert. Neben
dem finanziellen Vorteil gibt es ein weiteres Plus: Bei
Förderprogrammen sind Handwerker oft dazu verpflichtet, die Qualität
ihrer Leistung nachzuweisen.

4. Solarthermie-Heizung optimieren

Nur wenn auch ein hydraulischer Abgleich durchgeführt wird,
arbeitet die Heizung optimal und verteilt die Wärme effizient im
Haus. Hauseigentümer sollten deshalb darauf achten, dass der
hydraulische Abgleich Teil des Angebots für Heizkessel oder
Solarthermie ist. Die Mehrkosten rechnen sich in der Regel innerhalb
weniger Jahre.

5. Daten zum Energieverbrauch sammeln und auswerten

Wer Daten zum Heizenergieverbrauch sammelt, kann das Sparpotenzial
einer Maßnahme besser abschätzen. Nach der Umsetzung ist zu sehen,
wie gut beispielsweise eine Solarthermieanlage läuft oder ob
nachjustiert werden muss. Möglich ist das mit dem kostenlosen
Energiesparkonto (www.energiesparkonto.de).

Unterstützt wird der Praxistest Solarthermie von Allmess, Brötje,
Buderus, Gasokol, Itron, Junkers, Paradigma, Thermondo und Vaillant.
Einen ähnlichen Test hat co2online bereits zum Thema Brennwertkessel
organisiert.

Hinweis für die Redaktionen:

Kontakt zu den Hauseigentümern, die am Praxistest Solarthermie
teilnehmen, stellen wir gern auf Anfrage her. Druckfähiges
Bildmaterial gibt es auf http://www.wirksam-sanieren.de/presse/,
ebenso Details zu den bisherigen Teilnehmern.

Ãœber "Wirksam sanieren" und co2online

Das erfolgreiche Sanieren von Wohngebäuden steht im Mittelpunkt
der bundesweiten Kampagne "Wirksam sanieren"
(http://www.wirksam-sanieren.de). Herzstück sind Praxistests, die
Hauseigentümer bei Sanierungsmaßnahmen wie Kesseltausch, Dämmung oder
Solarthermie-Installation begleiten. Ziel ist es, Erfolgsfaktoren für
Sanierungen zu identifizieren und diese an Verbraucher, Politik und
Wirtschaft zu kommunizieren. Die Kampagne wird von co2online
organisiert und vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau
und Reaktorsicherheit unterstützt.

Die gemeinnützige co2online GmbH (http://www.co2online.de) setzt
sich für die Senkung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes ein. Seit
2003 helfen die Energie- und Kommunikationsexperten privaten
Haushalten, ihren Strom- und Heizenergieverbrauch zu reduzieren. Mit
onlinebasierten Informationskampagnen, interaktiven EnergiesparChecks
und Praxistests motiviert co2online Verbraucher, mit aktivem
Klimaschutz Geld zu sparen. Die Handlungsimpulse, die die Aktionen
auslösen, tragen nachweislich zur CO2-Minderung bei. Unterstützt wird
co2online dabei von der Europäischen Kommission, dem
Bundesumweltministerium sowie einem Netzwerk mit Partnern aus Medien,
Wissenschaft und Wirtschaft.



Pressekontakt:
Jens Hakenes
co2online gemeinnützige GmbH
Hochkirchstr. 9
10829 Berlin
Tel.: 030 / 780 96 65 - 12
Fax: 030 / 780 96 65 - 11
E-Mail: jens.hakenes(at)co2online.de
www.co2online.de/twitter
www.co2online.de/facebook


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Datum: 22.07.2016 - 09:45 Uhr
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