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Zehn WLAN-Router im Test / Frei verfügbare Geräte besser als
Provider-Modelle / Testsieger ist die Fritz Box 7490 von AVM /
Veraltete Technik bei Vodafone und 1&1
Wenn der Stream in der spannendsten Sekunde stoppt, ist oft der
Router schuld. Bislang mussten Kunden vieler Internet-Provider die
vermeintlich maßgeschneiderten Modelle des jeweiligen Anbieters
nutzen. Mit diesem Zwang ist ab dem 1. August 2016 Schluss. Doch für
welchen Router soll man sich entscheiden, wenn man die freie Wahl
hat? In der aktuellen Ausgabe 16/2016 (EVT: 23.7.2016) testet
COMPUTER BILD sechs Standard-Providermodelle und vier frei
erhältliche Modelle. Das Ergebnis: "Frei verkaufte Router haben die
Nase vorn", so COMPUTER BILD-Redakteur Michael Link. "Statt
veralteter Technik, magerer Funktionen oder zu wenig WLAN-Reichweite
gibt's Leistung pur."
Testsieger unter den frei verkauften Routern ist die AVM Fritz Box
7490. Das Allround-Talent ist für 195 Euro im Handel erhältlich und
überzeugt nicht nur mit einer üppigen Ausstattung, sondern auch durch
Schnelligkeit und große Reichweite. Ebenfalls ein
Rundum-sorglos-Paket bietet der DSL-Router Archer VR2600v von TP Link
(169 Euro): In puncto Reichweite bleibt er zwar hinter der Konkurrenz
zurück, kann aber mehrere Geräte gleichzeitig mit Datenströmen
versorgen. Mit besonders schnellem WLAN punktet auch das neue Modell
CR700v von TP-Link (Preis steht noch nicht fest).
Als Top-Router in der Kategorie "Standard-Provider-Modell" konnte
sich die AVM Fritz Box 6490 Cable für 5 Euro im Monat durchsetzen.
Obwohl bei der Providerversion einige Funktionen fehlen, wie das
Fernsehstreaming via WLAN oder die Möglichkeit, einen eigenen
IP-Adressen-Umwandler zu nutzen, bietet sie im Gegensatz zu anderen
Modellen viele Komfortfunktionen. Die kostenlos von Vodafone
angegebene Easy Box 804 konfrontiert den Nutzer hingegen schon beim
Anschließen mit langwierigen Einstellungsrichtlinien. Zudem lassen
sich per USB weder Festplatten noch Drucker ansteuern. Auch hinter
dem Homeserver 50 000 von 1&1 (4,99 Euro/Monat) versteckt sich
veraltete Technik: Ab August wird das Modell von 2013 durch einen
Nachfolger ersetzt, hinter dem sich die Fritz Box 7560 verbirgt.
"Besonders die Kabelanbieter müssen sich sputen und bei ihren eigenen
Geräten nachrüsten", so Link. "Der Test zeigt, wie sehr Kunden durch
besseres WLAN und mehr Funktionen vom Ende des Routerzwangs
profitieren."
Das vollständige Router-Spezial lesen Sie in der aktuellen Ausgabe
16/2016 von COMPUTER BILD, die ab 23. Juli 2016 im
Zeitschriftenhandel erhältlich ist. COMPUTER BILD im Internet:
www.computerbild.de
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Unterhaltungs- sowie Gebrauchselektronik, Telekommunikation und
Internet. 2016 steht für COMPUTER BILD im Zeichen des 20-jährigen
Jubiläums. Über das ganze Jahr hinweg zeigt die Marke, warum bei der
Liebe zur Technik nach wie vor kein Weg an COMPUTER BILD vorbeiführt.
Zukünftig wird es in jeder Ausgabe ein zweites Titelthema geben und
damit noch mehr Raum für ausführliche Reportagen und Themen besonders
für junge Zielgruppen.
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