(ots) -
Die rückläufige Entwicklung der Kraftstoffpreise hat auch das
Autofahren insgesamt verbilligt. Wie der aktuelle
Kraftfahrerpreis-Index zeigt, sind die Preise für die Anschaffung und
den Unterhalt von Kraftfahrzeugen innerhalb eines Jahres um 2,1
Prozent gesunken. Hauptursache für den Rückgang ist die
Preisentwicklung von Benzin und Diesel: Im Vergleich zum Sommer 2015
fielen die Spritpreise um 9,4 Prozent.
Der Kraftfahrerpreis-Index, den ADAC und Statistisches Bundesamt
vierteljährlich veröffentlichen, erfasst sämtliche Preise rund um
Autos und Motorräder. Zuletzt wurde er für das Jahr 2010 auf den
Basiswert 100 gesetzt. Seitdem ist das Autofahren um 2,6 Prozent
teurer geworden. Der Index für die Lebenshaltungskosten aller
privaten Haushalte stieg im gleichen Zeitraum um 7,3 Prozent.
Die rückläufige Entwicklung des Kraftfahrerpreis-Index wäre noch
stärker ausgefallen, hätte es nicht in anderen Bereichen teils
deutliche Preissteigerungen gegeben. So stiegen die Kosten für
Fahrschulen und Führerscheingebühr binnen Jahresfrist um 2,2 Prozent,
auch Reparaturen und Inspektionen verteuerten sich um 2,2 Prozent.
Die Anschaffungskosten für Neuwagen und Motorräder kletterten um 1,3
Prozent.
Hinweis: Zu diesem Pressetext bietet der ADAC unter
www.presse.adac.de eine Grafik an.
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