(ots) - Wer am kommenden Samstag durch den
Karawankentunnel an der österreichisch-slowenischen Grenze fahren
will, sollte seine Pläne überdenken. Aufgrund des Staatsbesuchs des
russischen Präsidenten Wladimir Putin in Slowenien werden die Route
Ljubljana - Jesenice - Kranjska Gora - Vrsic Pass und damit auch die
Autobahn A 2 (Karawankentunnel - Ljubljana) sowie der Tunnel in
beiden Richtungen zwischen 9 Uhr und 18 Uhr mehrfach gesperrt. Der
exakte Zeitplan ist abhängig vom Besuchsverlauf und wird erst
kurzfristig bekannt gegeben.
Laut ADAC besteht eine großräumige Umfahrungsmöglichkeit über die
österreichische Pyhrnautobahn A 9 und den Grenzübergang Spielfeld.
Diese Ausweichroute wird bereits ab dem Grenzübergang Walserberg (A
8) ausgeschildert sein.
Wer auf der Tauernautobahn A 10 in Richtung Villach unterwegs ist,
kann am Knoten Villach auf die A 23 in Richtung Udine abfahren und am
Autobahnende bei Palmanova je nach Ziel in Richtung Goricia/Görz
beziehungsweise Triest weiterfahren. Alternativ besteht die
Möglichkeit, über den Knoten Villach und die Südautobahn A 2 bis Graz
und von dort über die Pyhrnautobahn A 9 zum Grenzübergang Spielfeld
zu fahren.
Reisenden in der Gegenrichtung wird empfohlen, entweder über
Italien auszuweichen oder ab Ljubljana auf die A 1 in Richtung
Maribor und weiter über die Pyhrnautobahn A 9 in Richtung Graz zu
fahren. Von Zagreb aus bietet sich neben der Route über Italien auch
die kroatische A 2 zum Grenzübergang Macelj/SLO und weiter über Ptuj
und Maribor zum Grenzübergang Spielfeld an.
Der kommende Samstag wird einer der verkehrsreichsten Reisetage
der Urlaubssaison. In Bayern und Baden-Württemberg beginnen die
Ferien. Aus Nordrhein-Westfalen, Berlin, Brandenburg, Hamburg,
Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie dem Süden der
Niederlande rollt die nächste Reisewelle an. Auf dem Heimweg sind
viele Urlauber aus Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und
Thüringen sowie dem Norden Europas.
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