Gizem Weber organisiert internationales Kooperationsprojekt mit Deutsch-Türkischer Jugendbrücke und Pi Youth Association in Izmir
(firmenpresse) - MANNHEIM. Das Deutsch-Türkisches Institut für Arbeit und Bildung e.V. (DTI), das der Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) in Mannheim angegliedert ist, hat im Juni ein internationales Jugendprojekt erfolgreich durchgeführt. Acht Teilnehmende kamen aus den Reihen der Studierenden unserer Hochschule. Das DTI hat in den letzten Jahren zahlreiche Veranstaltungen gemeinsam mit der HdWM realisiert - mit allerbestem Erfolg und als Ausdruck gelebter deutsch-türkischer Freundschaft der beiden Institutionen.
Die Partnerschaft von DTI und HdWM wird von Gizem Weber verantwortet, die auch das „Akademische Auslandsamt“ der Hochschule leitet. Sie ist damit Ansprechpartnerin für all diejenigen, die an der HdWM in internationalen Angelegenheiten Unterstützung suchen oder einfach nur informiert werden wollen.
Gizem Weber (DTI), leitet auch das "Akademische Auslandamt" der HdWMmit Erfolg
„Als ich von dem Austauschprojekt ,Ülkemde Genç Olmak/Jugendlich sein in meinem Land‘ erfahren habe, war ich sofort begeistert und wollte teilnehmen“, sagt Eylem Karabudak, Studentin an der Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) in Mannheim. Das Projekt fand vom 17. bis 26. Juni in der türkischen Hafenstadt Izmir statt. Vorbereitet und begleitet wurde das Projekt in Kooperation mit der Pi Youth Association aus der Türkei und mit finanzieller Unterstützung der Deutsch-Türkischen Jugendbrücke.
Im Folgenden berichtet Eylem Karabudak über ihre Eindrücke: „Schon wenige Tage nach meiner Anmeldung ging es los. Zusammen mit sieben weiteren Kommilitonen, die auch an der HdWM studieren, flogen wir vom Frankfurter Flughafen aus über Istanbul nach Izmir. Dort wurden wir von zwei türkischen Projektteilnehmerinnen herzlich begrüßt und sogleich zum Hotel gefahren.
„Gemischte“ Unterbringung im Hotel mit Gast aus dem anderen Land
In diesem Hotel in Izmir haben wir die anderen Mädels und Jungs der türkischen Gruppe kennengelernt, wobei wir uns auf Anhieb prima verstanden. Damit der Austausch zwischen den Jugendlichen beider Länder auch gleich so richtig in Gang kam, wurden die Zimmer mit jeweils einem türkischen und einem deutschen Teilnehmenden belegt. Auch wenn dies am Anfang für uns Deutsche etwas speziell war, haben wir uns sehr schnell mit den türkischen Teilnehmern angefreundet.
In den folgenden Tagen wurden diverse Gruppenarbeiten erstellt und in Theorie und Praxis erfolgreich umgesetzt. Stets war man in gemischten Gruppen unterwegs, die jeweiligen Themen wurden in kleinen Gruppe diskutiert, um danach in der Gesamtgruppe darüber zu sprechen. Besonders gut fand ich, dass man z.B. Gastfreundlichkeit in Verbindung mit der Wahrnehmung der Jugendlichen sowohl in der Türkei als auch in Deutschland durch kleine Theaterstücke vorgestellt hat.
Türkische Gastgeber von allen Seiten gelobt
So konnte man auch die eigene Kreativität zum Ausdruck bringen und die Gruppenarbeiten waren nie langweilig. Ab dem fünften Tag hatten wir einen Theatercoach, der uns für das große Theaterstück gezielt vorbereitet hat. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mit ihm und mit meinen Freunden das Stück vorzubereiten und am Ende auch vorzuführen. Neben diesen Tätigkeiten im Rahmen des Projektes waren wir immer in unserer Freizeit mit unseren türkischen Freunden unterwegs und haben uns auch außerhalb des Projektes sehr gut verstanden. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß.“
Jungsein im eigenen Land - JA sagen zum respektvollen Umgang untereinander
Im Weiteren zeigt sich auch Mehmet Cihan Kalalı, ebenfalls Student an der HdWM, sehr beeindruckt von der Türkei-Reise: „Obwohl wir öfter für Urlaub oder Familienbesuche in die Türkei reisen, habe ich zum ersten Mal die Gelegenheit gehabt, dort mit anderen Jugendlichen zehn Tage zu verbringen. Aus meiner Sicht war es eine wunderbare Erfahrung. Ich fand toll, die Denkweisen und Lebensstile unserer neuen Freunde vor Ort zu beobachten und uns mit den Teilnehmenden aus der Türkei auszutauschen. Die Hauptthemen des Projektes betreffen uns als Jugendlichen sehr. Und da ich gerne Theater spiele, hat mir die Bühnen-Performance, die wir mit nur zweittägiger Probe realisiert haben, sehr gut gefallen.“
Bildunterschrift: An dem Projekt „Jugendlich sein in meinem Land“, das von Institutionen in der Türkei und in Deutschland entwickelt wurde, waren 20 Teilnehmende aus beiden Ländern beteiligt.
„Managers made in Mannheim“ - Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM):
Die unternehmensnahe Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) hat im Frühjahr 2011 ihren Studienbetrieb gestartet. Derzeit sind 400 Studierende eingeschrieben, Tendenz weiter steigend. Mehr als 40 Partnerunternehmen unterstützen die Hochschule. Präsident der Hochschule ist der renommierte Wissenschaftler und Hochschulmanager, Prof. Dr. Michael Nagy. Hauptgesellschafter der HdWM ist der Internationale Bund. Die staatlich anerkannte, private Hochschule bietet sechs attraktive Studiengänge:
1. Management und Unternehmensführung (B.A.) Leiter Prof. Dr. Hans-Rüdiger Kaufmann
2. Beratung und Vertriebsmanagement (B.A.), bundesweit singulär, Leiterin Prof. Dr. Susanne Steimer
3. Management in International Business (B.A.), englischsprachig, Leiter Prof. Roy J. Jenkins
4. IT Management (B.Sc.), Leiter Prof. Dr. Christoph Sandbrink
5. Psychologie und Management (B.Sc.), in Akkreditierung, ab Wintersemester 2016/17
6. Business Management (M.A.), in Akkreditierung, ab Wintersemester 2016/17
Keine überfüllten Hörsäle: Kurse mit 30 Studierenden
Nagy: „Die Partnerunternehmen der Hochschule übernehmen die Patenschaft für jeweils einige Studierende und fördern so ,ihre‘ Studenten. Auf diese Weise sichern sich die Unternehmen qualifizierten Nachwuchs, der gezielt auf ihre Bedürfnisse vorbereitet wird. Wichtige Merkmale sind kleine Klassen von ca. 30 Kursteilnehmern, intensive Betreuung durch unsere Professorinnen und Professoren sowie eine enge Kooperation mit regionalen Unternehmen. Praxisnähe in der Lehre wird durch Einbindung von Fach- und Führungskräften aus den Partnerunternehmen gewährleistet“.
Mit diesem Modell bietet die Hochschule gleichzeitig Lösungsansätze für die gravierenden Engpässe auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft. Konzentrierte Praxisphasen der Studierenden in den Partnerunternehmen runden das Bild ab. Die Hochschule besetzt durch dieses neuartige Konzept eine Nischenposition, die sowohl den Studierenden als auch den Partnerunternehmen zu Gute kommt. Im März 2016 ist bereits der fünfte Bachelor-Jahrgang an der HdWM verabschiedet worden.
Internationaler Bund als Mehrheitsgesellschafter
Die HdWM ist in privater Trägerschaft. Mehrheitsgesellschafter ist der Internationale Bund (IB), einer der großen freien Bildungsträger in Deutschland. „Unser Engagement an der HdWM ist eine sehr gute Ergänzung unseres vielfältigen Bildungsportfolios mit klarem Focus auf den Bildungsmarkt der Zukunft“, sagt IB-Vorstandsvorsitzender Thiemo Fojkar. Geschäftsführer der HdWM ist der Hochschulmanager Wolfgang Dittmann, Chef der gemeinnützigen Gesellschaft für interdisziplinäre Studien mbH (GIS) des IB.
"Zur GIS gehören die Medizinische Akademie mit über 100 staatlich anerkannten Schulen an 25 Standorten im Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens. Hinzu kommt, neben der HdWM, die IB-Hochschule Berlin mit weiteren Studienzentren in Köln, Hamburg und Stuttgart. In allen unseren Bildungseinrichtungen stehen wir für Interkulturalität und Integration. Und gerade die HdWM ist ein besonders erfreuliches Beispiel dafür, dass diese auch gelebt werden kann“, sagt Dittmann. Bundesweit zählt der IB rund 14.000Beschäftigte und betreibt rund 700 Bildungseinrichtungen an 300 Standorten.
Weitere Gesellschafter der HdWM sind die Unternehmensgruppe Kiry, das Heinrich-Vetter-Forschungsinstitut für Arbeit und Bildung in der Metropolregion Rhein-Neckar e.V. (HVFI) und die Mannheimer Forschungsgesellschaft für Arbeit und Bildung mbH (MAFAB). Hinzu kommt das Deutsch-Türkische Institut für Arbeit und Bildung e.V. (DTI), dessen Vorstandsvorsitzender, der deutsch-türkische Vorbild-Unternehmer Mustafa Baklan, die HdWM von Beginn an unterstützt.
Wissenschaftsrat: „Innovatives Hochschulkonzept“
Die Studiengänge sind speziell auf die Erfordernisse des Arbeitsmarktes der Zukunft ausgerichtet, um dem Führungs- und Fachkräftemangel – insbesondere bei mittelständischen Unternehmen - entgegenzuwirken. Wer gab den Anstoß? Mutige Unternehmer und Wissenschaftler haben die Hochschullandschaft analysiert und eine Nische aufgetan, die einen völlig neuen Hochschultyp hervorgebracht hat. Auch das Finanzierungskonzept der unternehmensnahen Hochschule ist zukunftsorientiert und sichert eine win-win-Situation für alle Beteiligten.
Der Wissenschaftsrat bewertet das neuartige Hochschulkonzept als „innovative Mischform zwischen einer klassischen Fachhochschule und einer dualen Hochschule" mit Vorteilen sowohl für Absolventen der HdWM als auch für die Partnerunternehmen. Mit der Hochschule Ludwigshafen, der Universität Mannheim (Service und Marketing GmbH Studium Generale) sowie vier ausländischen Universitäten bestehen Kooperationen.
CHE-Hochschulranking: Als junge Hochschule bereits in der Spitzengruppe
Für die HdWM ergibt das CHE Hochschulranking sehr positive Bewertungen: Bei der Kategorie "Internationalität von Lehre und Studium" erreichen alle drei Bachelor-Studiengänge eine Position in der Spitzengruppe. Bei der "Praxisorientierung" liegt der Studiengang "Beratung und Vertriebsmanagement" in der Spitzengruppe.
Das CHE Hochschulranking ist das umfassendste und detaillierteste Ranking deutschsprachiger Hochschulen. Es richtet sich vor allem an Studienanfänger und Studierende, hat sich aber auch an den Hochschulen als faire, informative und qualifizierte Informationsquelle durchgesetzt. Bei den drei nicht bewerteten Kriterien gab es eine zu geringe Beteiligung bzw. Auswertungsmöglichkeit, so dass hier keine Bewertung erfolgen konnte. Dies ist ein beachtlicher Erfolg für eine junge Hochschule wie es die HdWM ist.
Business School mit zwei Master-Studiengängen
Mit ihrer Business School bringt die HdWM eine nächste Generation von Studiengängen zur akademischen Weiterbildung an den Start. Dabei kooperiert die Hochschule mit der Stadt Mannheim, dem Jobcenter Mannheim sowie der Internationalen Universität Tunis (UIT). Der Wissenschaftsrat akkreditierte die Studiengänge mit überdurchschnittlichen Bewertungen.
Die Business School bietet zwei berufsbegleitende MBA-Studiengänge: „Nachhaltiges Management / Sustainable Management“ mit den Schwerpunkten General-, Energie-, Arbeitsmarktintegrations- und Kommunales Management sowie „Vertriebsmanagement / Sales Management“. Entwickelt wurden die Studiengänge in enger Zusammenarbeit mit Wirtschaft und wissenschaftlichen Instituten. Text: Franz Motzko
Franz M. Motzko
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E-Mail: franz.motzko(at)hdwm.org
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Michael Nagy
Präsident
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68163 Mannheim
Telefon 0621- 690712-12
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