(ots) -
- Viele Autofahrer in Deutschland wollen auch unterwegs nicht auf
das Internet verzichten.
- Welche digitalen Helfer die Sicherheit am Lenkrad erhöhen und
wie Fahrer Gefahren umgehen, erklärt Frank Bärnhof,
Versicherungsexperte von CosmosDirekt.
Wie wird das Wetter? Wo kann ich parken? Droht Stau? Fragen, die
sich viele Autofahrer stellen. Die Antworten gibt das Internet. Es
wird von Fahrern immer öfter unterwegs genutzt, auch um E-Mails zu
checken oder Musik zu streamen - entweder mithilfe im Wagen fest
installierter Systeme oder mithilfe von Smartphones und Tablets, die
zum Beispiel mit dem Bordcomputer verbunden werden können. Das ist
nützlich, birgt aber auch Gefahren. Â
Risiko Multitasking
Schnell auf dem Navi die Route einstellen oder kurz die nächste
Tankstelle suchen: Die Nutzung des Internets im Auto, etwa über
mobile Geräte oder über integrierte Infotainment- und
Navigationssysteme, wird immer beliebter. 30 Prozent der Fahrer in
Deutschland besitzen bereits ein integriertes Navigationsgerät im
Auto. Das ergab eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von
CosmosDirekt.(1) Doch so hilfreich digitale Technik auch sein mag,
Multitasking am Steuer kann für den Fahrer und andere
Verkehrsteilnehmer gefährlich werden. "Autofahrer sollten am besten
vor Fahrtbeginn das Ziel im Navigationsgerät einstellen, damit sie
sich nicht unterwegs damit beschäftigen müssen und ihre volle
Aufmerksamkeit auf den Straßenverkehr richten können", rät Frank
Bärnhof. Â
Ablenkung vermeiden
Eine Möglichkeit, mobile Geräte wie Smartphones und Tablets
während der Fahrt zu nutzen, ohne sie in die Hand zu nehmen, besteht
darin, sie mit dem Bordcomputer des Fahrzeugs zu verbinden. Apps
lassen sich so auf dem Borddisplay anzeigen und etwa über
Touchscreens steuern. Eine Anwendung, die sich zunehmender
Beliebtheit erfreut: Jeder fünfte Fahrer hierzulande (21 Prozent)
verfügt laut Umfrage bereits über die Möglichkeit der Synchronisation
in seinem Auto. Â
Sprachsteuerung und Head-up-Displays für mehr Sicherheit
Höhere Sicherheit versprechen insbesondere Freisprechanlagen, die
es Autofahrern erlauben, zu telefonieren, ohne die Hände vom Lenkrad
zu nehmen. Mehr als jeder dritte deutsche Autofahrer (39 Prozent)
besitzt schon eine solche Freisprecheinrichtung. Ein sogenanntes
Head-up-Display (HUD), das Informationen - etwa zu Geschwindigkeit,
Tempolimits oder Wegbeschreibungen - im Sichtfeld des Fahrers auf der
Windschutzscheibe anzeigt, hilft dem Fahrer zudem, den Blick auf die
Straße zu richten. Bislang verfügen allerdings nur 2 Prozent der
Autofahrer in Deutschland über ein solches Display, 18 Prozent hätten
indes gern eines. "Moderne Technologien wie Head-up-Displays und
Sprachsteuerungen tragen zu mehr Sicherheit beim Autofahren bei, da
sich der Fahrer besser auf den Straßenverkehr konzentrieren kann",
sagt Bärnhof. "Dabei sollten fahrfremde Tätigkeiten reduziert werden,
um das Unfallrisiko zu minimieren." Â
(1) Bevölkerungsrepräsentative Umfrage "Sicherheit und Komfort im
Auto" des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von
CosmosDirekt. Im Mai 2016 wurden in Deutschland 1.004 Autofahrer ab
18 Jahren befragt, die ein Auto im Haushalt besitzen. Â Â
Bei Ãœbernahme des Originaltextes im Web bitten wir um
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