(ots) - In wenigen Tagen beginnen die Olympischen Spiele 2016
in Rio, wo auch dieses Mal die Sportsoldatinnen und Sportsoldaten der
Bundeswehr jede Menge Edelmetall für Deutschland einsammeln werden:
Seit 1992 haben sie bei den Olympischen Spielen 44 Prozent der
insgesamt 528 Medaillen der deutschen Olympiamannschaften errungen.
Die neue Bundeswehr-Kampagne "Offizieller Ausbilder von
Vorbildern" greift diese Erfolge auf. Diskuswerfer Robert Harting,
die frisch gebackene Europameisterin Gesa Felicitas Krause oder
Kunstturner Marcel Ngyuen: Sie alle prägen als erfolgreiche
Spitzensportler das Bild Deutschlands in der Welt mit - und sind
Sportsoldaten der Bundeswehr.
Mit der Kampagne "Offizieller Ausbilder von Vorbildern" wird die
Aufmerksamkeit auf die "Erfolgsgeschichte Spitzensportförderung"
gelenkt, in der sich auch das Arbeitgeberversprechen der Bundeswehr
als sinnstiftender und qualifizierender Persönlichkeitsförderer
widerspiegelt. Denn die Bundeswehr zählt nicht nur zu den größten
Förderern des Hochleistungs- und Spitzensports in Deutschland,
sondern ist zugleich auch einer der größten Arbeitgeber. "Die
Bundeswehr bildet Menschen zu Vorbildern aus, indem sie es ihnen
ermöglicht, ihr Bestes zu geben - insofern sind nicht nur die
Medaillengewinner Vorbilder, sondern alle 260.000 Angehörigen der
Bundeswehr, egal, ob in Uniform oder Zivil", meint Dirk Feldhaus, der
Beauftragte für die Kommunikation der Arbeitgebermarke Bundeswehr und
verantwortlich für die Arbeitgeberkampagne. "Dass fast die Hälfte
aller deutschen olympischen Medaillen von Sportsoldatinnen und
-soldaten kommen, wissen die wenigsten. Diese Spitzenleistungen
wollen wir bekannter machen und gleichzeitig damit überraschen. Unter
dem Motto "Offizieller Ausbilder von Vorbildern" positionieren wir
die Bundeswehr noch stärker als attraktiven Arbeitgeber", kommentiert
Feldhaus. "Insofern soll die Kampagne Menschen ansprechen, die
Interesse an einer sinnstiftenden und qualifizierenden Aufgabe haben.
Und die eine einzigartige berufliche Herausforderung suchen,
Vorbilder sein wollen und jeden Tag ihr Bestes geben möchten: Genau
diese Möglichkeiten bietet die Bundeswehr."
Fakten zur Sportförderung der Bundeswehr
Die Sportsoldatinnen und Sportsoldaten der Bundeswehr haben bei
den Olympischen Spielen der vergangenen 24 Jahre 234 Medaillen
gewonnen - also 44 Prozent der insgesamt 528 Medaillen der deutschen
Olympiamannschaften. Aktuell fördert die Bundeswehr bis zu 744
deutsche Spitzensportlerinnen und Spitzensportler in 15
Sportfördergruppen. Das Training findet an den Stützpunkten der
Spitzensportverbände in der ganzen Bundesrepublik statt. Die
Bundeswehr hält rund 50 Förderplätze für Trainerinnen und Trainer für
olympische Spitzenverbände bereit, 43 Dienstposten für das Führungs-
und Stammpersonal in den Sportfördergruppen sowie drei Förderplätze
für Paralympics-Sportler. Mit der Förderung des Spitzensports in
Deutschland schafft die Bundeswehr optimale Rahmenbedingungen für die
leistungssportliche Laufbahn von Spitzensportlerinnen und
Spitzensportlern in mehr als 80 Sportarten, davon rund 60 olympische.
Die Sportförderung erfolgt in Kooperation mit dem Deutschen
Olympischen Sportbund (DOSB) und den Spitzensportverbänden.
Weitere Informationen finden Sie unter
https://www.bundeswehrkarriere.de/bundeswehr-sport
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