(ots) - Ein schönes Kleid für die Saison im
Lieblings-Online-Shop ausgesucht, in den Warenkorb gelegt, auf
"Bestellung abschließen" geklickt. Alles ganz normal. Doch beim
Bezahlen erscheint das Logo eines anderen Unternehmens, das nicht der
Online-Händler ist: BillPay, Klarna oder Ratepay übernehmen die
Abwicklung der Zahlung. Das irritiert und verunsichert viele
Verbraucher im ersten Moment. Wer sind diese Firmen, mit denen
mittlerweile Tausende Online-Shops zusammenarbeiten? Welche
Konsequenzen hat es für den Verbraucher, wenn die
Zahlungsaufforderung von ihnen kommt?
Was sind Payment- oder Zahlungsanbieter?
Knapp jeder dritte Online-Shop arbeitet mit Unternehmen zusammen,
die ihnen den Prozess rund um die Kasse erleichtern:
Rechnungsstellung, Forderungsmanagement, Lastschrift oder
Ratenzahlungen werden unter anderem von ihnen abgewickelt. Es handelt
sich um sogenannte Payment- oder Zahlungsanbieter. Sie heißen
BillPay, Klarna oder Ratepay. BillPay ist laut eines aktuellen
Rankings des Online-Fachmagazins iBusiness mit rund 5.000
Handelspartnern der größte deutschsprachige Anbieter in den Bereichen
Rechnungs- und Ratenkauf. Fast 10 Millionen Deutsche - das sind 20
Prozent aller E-Commerce-Kunden hierzulande - haben bereits mit
BillPay bezahlt.
Warum kassieren nicht die Händler?
Shop-Betreiber bieten ihren Kunden derzeit im Schnitt fünf
Verfahren an: Rechnung, Kreditkarte, Paypal, Vorkasse und
Sofortüberweisung. Damit wollen sie die Erwartungen der Kunden
erfüllen, denn viele von ihnen springen ab, wenn der Shop ihre
bevorzugte Zahlungsart nicht anbietet. Um den Wünschen der Kunden
gerecht zu werden und das Ausfallrisiko zu minimieren, engagieren
Online-Händler zunehmend die Dienste von Finanzunternehmen. Sie
können sich so auf ihr Kerngeschäft konzentrieren: das Verkaufen von
Waren oder Dienstleistungen. Ein weiterer Vorteil: Der
Zahlungsanbieter übernimmt vollständig das Ausfallrisiko, so dass der
Handelspartner immer zu 100 Prozent sein Geld erhält.
Zahlungsforderung vom externen Dienstleister: Welche Konsequenzen
hat es für den Verbraucher?
Für den Verbraucher ändert sich dadurch wenig, denn er zahlt
lediglich an den Zahlungsanbieter statt direkt an den Händler. Auch
der Mahnprozess ist nicht anders, als er beim Händler wäre. Max von
Elsner, Vertriebschef bei BillPay, erklärt: "Uns liegt viel daran,
die gute Beziehung des Kunden zum Handelspartner zu unterstützen.
Deshalb bauen wir auf eine faire Kommunikation. Vor der ersten
Mahnung gibt es eine kostenlose Zahlungserinnerung. Erst dann kommt
die erste Mahnung innerhalb der gesetzlichen Fristen. Kommt es zum
Mahnprozess, suchen wir immer zuerst den Dialog mit dem Kunden, um an
die überfällige Zahlung zu erinnern, sei es telefonisch oder mit
einer persönlichen E-Mail."
Bieten Payment-Anbieter Vorteile für die Verbraucher?
Verbraucher, die im Internet ungern persönliche Daten preisgeben,
können davon profitieren. Beispielsweise ist bei BillPay lediglich
die Angabe von Name, Adresse und E-Mail-Adresse ausreichend für den
Kauf auf Rechnung. Außerdem kann der Überblick über die Einkäufe und
die Verwaltung der Ausgaben sogar einfacher werden. Bei einigen
Anbietern können sich Kunden für ein kostenloses Kundenkonto
anmelden. So erhalten sie Einblick in ihre Einkäufe - also in
Ausgaben, ausstehende Rechnungen und Ratenkäufe samt Höhe und
Zeitpunkt der künftigen Zahlungen. Beispiel BillPay: Über den "Mein
BillPay"-Account haben Verbraucher zusätzlich die Möglichkeit, per
Mausklick die Zahlungsfrist zu verlängern oder Rechnungen in
Ratenzahlungen umzuwandeln.
Der Ratenkauf ist laut einer Branchenstudie des ECC Köln die
Zahlart mit dem stärksten Wachstum an Reichweite. Ratenzahlungen sind
für viele Produktkategorien verfügbar, ob Kleidung, Fahrräder,
Sportartikel oder Smartphones. BillPay bietet darüber hinaus die
Ratenzahlung für Online-Reisen innerhalb von Sekunden an. Hierfür
arbeitet BillPay etwa mit dem Reiseveranstalter JT Touristik
zusammen.
Ãœber BillPay:
BillPay ist der führende deutsche Zahlungsanbieter für
abgesicherten Rechnungskauf, Lastschrift und Ratenkauf. 5.000
Handelspartner sowie fast 10 Millionen Verbraucher vertrauen auf den
Berliner Payment-Anbieter. Die Unternehmen steigern mit BillPay ihre
Conversion und Umsätze deutlich. Dabei gibt der deutsche Marktführer
BillPay eine 100prozentige Zahlungsgarantie, auch wenn der Kunde
verspätet oder nicht zahlt. Zudem übernimmt das Berliner Unternehmen
das aufwändige Risiko- und Forderungsmanagement. Mit Firmensitz in
der Startup-Hauptstadt Berlin und Büros in Zürich und London ist
BillPay ein internationales Unternehmen, das seine Leistungen und
Produkte erfolgreich in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den
Niederlanden anbietet. BillPay ist durch die Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) lizensiert für das
Finanztransfergeschäft nach dem Zahlungsdienstaufsichtsgesetz (ZAG).
Weitere Informationen unter: www.billpay.de
Quellen:
ECC-Studie des IFH Köln, "Payment im E-Commerce Vol. 20"
iBusiness, Ranking Payment-Anbieter 2016
ibi Research Institut, E-Payment-Barometer 2015
Pressekontakt bei BillPay:
Dr. Maximilian von Elsner
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