(ots) - Zur Debatte über die Finanzierung der Angleichung
der Ostrenten, erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer: "Ein einheitliches
Rentenrecht ist mehr als 25 Jahre nach der Deutschen Einheit
überfällig. Auch im Koalitionsvertrag wurde die Rentenangleichung
festgeschrieben. Die Finanzierungsdebatte darf nicht dazu führen,
dass eindeutig getroffene Zusagen erneut verschoben werden. Mit
dieser Blockadehaltung der Bundesregierung werden Versprechen
gebrochen. Enttäuschungen bei Rentnerinnen und Rentnern sind damit
programmiert und nachvollziehbar. Auch die vollständige Angleichung
der Mütterrente ist ein Gebot der Aufrichtigkeit. Als
gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist die Ost-West-Angleichung aus
Steuermitteln zu finanzieren. Gleiches gilt für die Schließung der
Gerechtigkeitslücke in der Mütterrente für Frauen, die vor 1992
Kinder geboren haben."
V.i.S.d.P.: Veronica Sina
Pressekontakt:
Kontakt:
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -104
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle(at)sovd.de