(ots) - "Ein herzliches Dankeschön an alle unsere
Unterstützer. 150.000 Unterzeichner sind ein klares Signal der Bürger
an EZB und Politik, dass die Menschen nicht bereit sind, sich ihre
Freiheit stehlen zu lassen", erklärt Klaus Peter Willsch,
CDU-Bundestagsabgeordneter und Erstunterzeichner der Initiative
Stop-Bargeldverbot.de. Gemeinsam mit der Volkspetition Bargeldverbot
stoppen hat die Initiative www.stop-bargeldverbot.de nun insgesamt
150.000 Unterschriften erreicht. "Wir werden in unseren Bemühungen
aber nicht nachlassen. Bargeld und dessen unbegrenzter Einsatz
sichern Freiheit und müssen den Bürgern erhalten bleiben. Dafür
werden wir weiter kämpfen", so Willsch.
"Das drohende Bargeldverbot ist dabei eine logisch zwingende Folge
der Geldpolitik der Zentralbanken", erklärt Prof. Thorsten Polleit,
ebenfalls Erstunterzeichner der Initiative Stop-Bargeldverbot.de und
Chef-Volkswirt der Degussa. "Die von Mario Draghi initiierte Senkung
der Zinsen unter die Nulllinie erfordert eine Abschaffung des
Bargelds, da sich die Anleger ansonsten diesen Strafzahlungen durch
eine Flucht in dasselbe entziehen könnten. Es zeigt sich hier einmal
mehr, welche verheerenden Auswirkungen die Politik der EZB nicht nur
auf die Wirtschaft, sondern auf alle gesellschaftlichen Bereiche
hat."
"Unsere schnell wachsende Zahl an Unterstützern macht deutlich,
dass sich immer mehr Bürger dieser verheerenden Konsequenzen bewusst
werden. Die EZB hat ihr Mandat weit überschritten und die Politik
unterstützt sie dabei auch noch", fügt Prof. Henning Zoz, Unternehmer
und Erstunterzeichner der Initiative an. "Denn zum einen ermöglicht
es die EZB-Politik allen Regierungen, weiterhin mehr Geld auszugeben,
als sie eigentlich haben, und zum anderen käme die Politik mit der
Abschaffung des Bargelds ihrem lange gehegten Traum einer totalen
Überwachung der Bürger einen großen Schritt näher. Wir werden daher
in unseren Bestrebungen nicht nachlassen und auch weiterhin
konsequent die Öffentlichkeit suchen, um so der Freiheit eine Stimme
zu verleihen und die Bürger weiter aufzuklären."
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