(ots) - Harte Kernkapitalquote (CET 1, phased in) auch
im adversen Szenario deutlich über SREP-Anforderung
Frankfurt am Main - Die Helaba Landesbank Hessen Thüringen hat
sich im EU-weiten Stresstest 2016 der European Banking Authority
(EBA) und der Europäischen Zentralbank (EZB) erwartungsgemäß erneut
als sehr solides Institut mit komfortabler Kapitalausstattung
erwiesen. Die konzernweite harte Kernkapitalquote (CET1, phased in),
die zum Jahresende 2015 mit 13,8 Prozent ausgewiesen wurde,
reduzierte sich als Ergebnis des Stresstests im dritten Stressjahr um
3,7 Prozentpunkte auf 10,1 Prozent. Das absolute CET1-Niveau liegt -
ausgehend von einer gestärkten Ausgangsbasis per 31. Dezember 2015 -
über den Werten des Stresstests des Jahres 2014.
Erneut waren zwei verschiedene Szenarien vorgegeben: das
"Baseline"- und das "Adverse"-Szenario. Ausgangspunkt sind die Zahlen
vom 31. Dezember 2015. Auch im adversen Szenario liegt die CET1-Quote
der Helaba in allen drei Jahren (2016-2018) deutlich oberhalb der für
2016 gültigen SREP-Kapitalanforderung in Höhe von 9,25 Prozent.
Der von EBA und EZB gemeinsam im Februar 2016 gestartete EU-weite
Stresstest ist der erste seit der Ãœbernahme der Aufsicht durch die
EZB im Jahr 2014. Im Vergleich zum letzten Stresstest hat sich der
Teilnehmerkreis von 123 auf 51 Banken reduziert. Eine absolute
Schwelle für die harte Kernkapitalquote wurde für den Stresstest 2016
nicht definiert. Vielmehr fließen die Stressergebnisse als eine
Komponente in den aufsichtsrechtlichen Überprüfungs- und
Bewertungsprozess (SREP) ein. Dabei können neben dem quantitativen
Ergebnis auch die Qualität und fristgerechte Lieferung der Daten
beurteilt werden. Auch diese Anforderungen hat die Helaba erfüllt.
Weitere Informationen unter http://stresstest.helaba.de
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Wolfgang Kuß
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