(ots) - Bausparkasse Mainz veröffentlicht eine interaktive
Karte zu gesunden Wohngebieten in Deutschland
Wie eine von der BKM - Bausparkasse Mainz AG in Auftrag gegebene
Studie ergeben hat, wohnt man in Mecklenburg-Vorpommern sowie in
Teilen Brandenburgs am gesündesten. Demnach werden in den
Postleitzahlengebieten 14, 16, 17, 18 und 19 die besten Mittelwerte
für verschiedene Gesundheitsfaktoren wie Feinstaubbelastung,
Grundwasserqualität, Lärm, Lichtverschmutzung und Bodenversauerung
erzielt. Auch im Norden Baden-Württembergs, im Postleitzahlengebiet
74, sind die Wohnbedingungen im Hinblick auf die untersuchten
sozioökologischen Faktoren im gesamtdeutschen Vergleich besonders
gut.
Die höchsten Gesundheitsbelastungen durch äußere Umwelteinflüsse
liegen laut der Untersuchung für die Postleitzahlengebiete 45 und 46
vor, also in der Region um Oberhausen, Essen, Recklinghausen, sowie
im linksrheinischen Bereich um Köln mit der Postleitzahl 50. Hier
machen sich vor allem eine starke Lichtverschmutzung sowie eine
Ãœberschreitung der Grenzwerte hinsichtlich Bodenversauerung
bemerkbar.
Untersucht wurden zehn Faktoren, die Auswirkungen auf die Umwelt
und somit auch auf die eigene Gesundheit beim Wohnen in einer
bestimmten Region haben. Insgesamt schnitten alle
Postleitzahlengebiete der Bundesrepublik in der Untersuchung im
Durchschnitt mit "gut" bis "mäßig" ab. Somit geht für keine Region im
Hinblick auf die untersuchten Faktoren eine erhöhte
Gesundheitsgefährdung hervor. "Für zukünftige Hausbesitzer und
Bauherren gewinnt das Thema Wohngesundheit zunehmend an Bedeutung.
Denn nicht nur die zum Hausbau verwendeten Materialien können sich
auf die Gesundheit auswirken, sondern auch unmittelbare
Standortfaktoren. Bei der Wahl des Grundstückes sollte daher auf
bestimmte Einflussfaktoren geachtet werden. Umgebungslärm,
Luftverschmutzung oder ein belasteter Baugrund sind wichtige
Kriterien, die die eigene Gesundheit und somit auch die
Wohnzufriedenheit beeinflussen können", so Dr. Bernd Dedert, Sprecher
des Vorstandes der BKM - Bausparkasse Mainz AG.
Die Ergebnisse sind in einer interaktiven Deutschlandkarte
festgehalten, die anzeigt, wie gesund die einzelnen Gebiete
hinsichtlich der untersuchten Faktoren sind. Die Werte der einzelnen
Gesundheitsfaktoren können durch eine Filterfunktion in die
Gesamtberechnung einbezogen oder von ihr ausgeschlossen werden. Die
Karte ist ab sofort unter folgender URL verfügbar und kann über einen
Embed Code auf anderen Webseiten eingebunden werden:
https://www.bkm.de/
Pressekontakt:
André Dinzler - Pressereferent - Telefon: 06131 303-145
E-Mail: presse(at)bkm.de