(ots) - Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub - schade, wenn der
Erholungseffekt direkt am ersten Tag verpufft. Besonders nach
längerer Abwesenheit hat sich oft viel Arbeit aufgetürmt, die schnell
zu Unübersichtlichkeit, Unsicherheit und damit Stress führt. Nur
allmählich wieder in den Alltag einsteigen, lautet daher die Devise.
"Statt von null auf hundert zu beschleunigen, langsam Fahrt
aufnehmen", rät Stefan Poppelreuter, Experte für Personal- und
Organisationsentwicklung bei TÃœV Rheinland. Das gelingt, wenn
Beschäftigte sich in den ersten Arbeitsstunden strukturiert einen
Überblick über die anstehenden Aufgaben verschaffen, sich auf den
ersten Tag noch keine Termine legen und Zeit für Gespräche mit den
Kollegen einplanen. Wichtig ist auch, vermehrt Pausen einzulegen und
möglichst pünktlich Feierabend zu machen.
Gut geplante und rechtzeitige Ãœbergabe an Kollegen
Arbeitnehmer können Vorkehrungen treffen, indem sie ihren
Schreibtisch aufräumen und offene Vorgänge rechtzeitig an Kollegen
übergeben. Um bei der Rückkehr aus dem Urlaub kein überfülltes
E-Mail-Postfach vorzufinden, bietet es sich an, eine aussagekräftige
Abwesenheitsnotiz einzurichten. Besonders nach längeren Reisen sollte
diese in Absprache mit Kollegen und Vorgesetzten ein oder zwei Tage
länger aktiviert bleiben. Folgende Informationen könnte die
automatische Antwort über den Hinweis auf die Abwesenheit hinaus
enthalten: das Datum der Rückkehr, also wann Mails wieder beantwortet
werden, ob diese weitergeleitet werden und wenn ja, an wen. Sinnvoll
ist es, die Kontaktperson für dringende Angelegenheiten mit
E-Mail-Adresse und Telefonnummer zu benennen. In der Nachricht sollte
auch klar formuliert werden, dass Mails in dem angegebenen Zeitraum
nicht gelesen werden. Falls trotz guter Planung und Organisation
stressige Situationen aufkommen, holen Andenken wie Fotos vom
Ferienort als Desktop-Hintergrund zumindest kurz die Urlaubsstimmung
ins Büro.
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