(ots) - Die beiden Hollywood-Stars sprechen vor dem
Kino-Start von "Sucide Squad" über das Einstudieren von
Psychopathen-Rollen und fehlendes schauspielerisches Talent
Berlin, 3. August 2016 - Will Smith hat sich beim Dreh zu "Suicide
Squad" große Sorgen um seinen Schauspiel-Kollegen Jared Leto gemacht.
"Ich hatte wirklich Angst, dass Jared aus dieser Rolle nicht mehr
zurückkommt", sagte Smith kurz vor dem Kino-Start im Interview mit
dem Business-Lifestyle-Magazin 'Business Punk' (Ausgabe 4/2016, EVT
4. August). "Jared hat sämtliche Barrieren des Anstands und der
Kollegialität eingerissen. Wir haben ihn alle bis aufs Blut gehasst."
Unter anderem hatte Leto, der in der Verfilmung des gleichnamigen
Comics den psychopathischen "Joker" spielt, seinen Filmpartnern
lebendige Ratten und ein totes Schwein zugeschickt.
"Ich wurde schon lange vor Drehbeginn zum Joker", bestätigte Leto
gegenüber 'Business Punk'. "Er wurde für mich fast zu einer realen
Person, zu einem delirierenden Schamanen." Diese Form der Hingabe
begründet Leto mit einem Mangel an eigenem schauspielerischen Talent.
"Ganz egal, welche Rolle ich spiele: Ich muss mich immer voll und
ganz reinhängen. Ich gehöre leider nicht zu den Genies, die ans Set
kommen und dann aus dem Stand eine hervorragende Performance hinlegen
können - ich muss mir meine Figur immer sehr mühsam erarbeiten."
Smith, der in "Sucide Squad" den Auftragskiller "Deadshot"
verkörpert, verschonte seine Schauspielkollegen zwar mit Präsenten,
tauchte aber dennoch ganz tief in seine Rolle ein. "Ich habe mich
ausführlich mit den psychologischen Aspekten auseinandergesetzt, die
echte Serienkiller zu ihren unfassbaren Taten motivieren", erzählte
Smith. "Die Frage ist ja nicht, wie jemand so krank sein kann,
jemanden zu ermorden, sondern warum er Spaß daran hat. Mir darüber
mehr Klarheit zu verschaffen, hat mir sehr dabei geholfen, 'Deadshot'
den richtigen Schliff zu geben."
Pressekontakt:
Joachim Haack,
PR/Kommunikation STERN, TERRITORY,
CAPITAL / BUSINESS PUNK
c/o PubliKom, Tel. 040/39 92 72-0,
E-Mail: presse(at)publikom.com
www.business-punk.com