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Anmoderationsvorschlag: Pochende, hämmernde oder pulsierende
Schmerzen hinter der Stirn, den Schläfen oder im Nackenbereich kennt
wohl jeder. Viele greifen dann schnell zu einem Schmerzmittel, aber
das ist nicht immer eine gute Lösung. Wie man dauerhaft Kopfschmerzen
mit Selbsthilfe-Strategien verringern kann, hat Dagmar Ponto für uns
in Erfahrung gebracht:
Sprecherin: Es gibt rund 250 verschiedene Arten von Kopfschmerzen,
einige davon sind ein Alarmzeichen des Körpers. Wir haben
Chefredakteurin Claudia Röttger, vom Apothekenmagazin Senioren
Ratgeber gefragt, wann man Kopfschmerzen auf jeden Fall ärztlich
abklären sollte:
O-Ton Claudia Röttger: 17 Sekunden
Bei Kopfschmerzen, die beim ersten Mal plötzlich und ungewohnt
heftig auftreten, sollte unbedingt ein Arzt klären, ob sich hinter
den Schmerzattacken eine ernsthafte Krankheit verbirgt. Meistens sind
Kopfschmerzen aber harmlos und lassen sich mit bewährten Mitteln
vermeiden oder spürbar verringern.
Sprecherin: Dass man also aktiv die Schmerzen verringern kann,
wird Kopfschmerzgeplagte freuen:
O-Ton Claudia Röttger: 22 Sekunden
Bei ersten Anzeichen von Spannungskopfschmerzen hilft oft Minzöl,
das man auf Stirn, Schläfen und Nacken tupft. Da auch häufig Stress
Kopfschmerzen auslöst, helfen autogenes Training, Yoga oder Qigong
Anspannungen abzubauen. Auch Bewegung wie leichtes Joggen oder
Walking kann Kopfschmerzen reduzieren, da reichen schon drei
Trainingseinheiten pro Woche.
Sprecherin: Stellt man seine Alltagsgewohnheiten ein bisschen um,
kann man Kopfschmerzen oft auch ganz verbannen:
O-Ton Claudia Röttger: 20 Sekunden
Damit Kopfschmerzen oder Migräneattacken gar nicht erst aufkommen,
können regelmäßige und gesunde Mahlzeiten helfen. Ist man unterwegs,
sollte man immer einen kleinen Snack bei sich haben, zum Beispiel
Apfelscheiben, eine Banane oder einen Fruchtriegel. Und man sollte
immer genügend trinken, denn Kopfschmerzen können, gerade bei älteren
Menschen, durch Flüssigkeitsmangel entstehen.
Abmoderationsvorschlag: Ob und welche Schmerzmittel sinnvoll sind,
dazu sollten Sie sich in der Apotheke beraten lassen. Erfragen Sie
auch die maximale Einnahmedauer, den Einnahmezeitpunkt und die
richtige Dosierung, rät der Senioren Ratgeber.
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Ruth Pirhalla
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