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Anmoderation:
Kriege, Terror, Flüchtlinge, Naturkatastrophen - auch das Jahr
2015 war kein sonniges, buntes - wenn man so zurückdenkt. Aber: die
Menschen in Deutschland haben auch viel geholfen. Das evangelische
Hilfswerk Brot für die Welt kann deswegen eine POSITIVE Bilanz des
Jahres 2015 ziehen. Doris Hammerschmidt berichtet von der (heutigen)
Bilanz-Pressekonferenz:
Sprecherin) Der Präsidentin von Brot für die Welt, Cornelia
Füllkrug-Weitzel, hat das Jahr 2015 zweierlei vor Augen geführt:
Welche Gefahren Menschen in Kauf nehmen, um ein Leben in Sicherheit
und ohne Armut führen zu können. Aber auch, wie viele Menschen in
Deutschland praktische Solidarität leben:
(Cornelia Füllkrug-Weitzel) "Die Spenden und Kollekten von Brot
für die Welt für das Jahr 2015 lagen mit 57,5 Millionen 1,8 Millionen
über denen des Vorjahrs. Das ist das zweitbeste Ergebnis, das wir in
der letzten Dekade erzielt haben. Wir denken, dass dieses
Spendenergebnis das hohe Vertrauen unserer Geldgeber und Spenderinnen
und Spender widerspiegelt und bedanken uns für dieses Vertrauen ganz
herzlich." (Sprecherin) Insgesamt ein beeindruckendes Ergebnis: Das
Werk hat mit mehr als 200 Millionen Euro in über 90 Ländern helfen
können.
(Cornelia Füllkrug-Weitzel) "Wir unterstützen grundsätzlich
diejenigen Bevölkerungsgruppen, die am schlechtesten dran sind, die
ausgegrenzt sind, die ihrer Rechte beraubt werden und die einfach
unter dem Existenzminimum zu leben verdammt sind."
(Sprecherin) Brot für die Welt und seine Partner helfen von Anfang
an, dort, wo das Leben an sich beginnt: Eine sichere Geburt zu
ermöglichen - in Regionen, wo es weit und breit keine Klinik oder
Ärzte gibt. Oder: ein gewaltfreies Aufwachsen und Erwachsenwerden für
Kinder sicherzustellen. Und nicht zuletzt: Ernährungssicherung auch
in Zeiten des Klimawandels, der das landwirtschaftliche Arbeiten in
vielen Ländern stark verändert. Cornelia Füllkrug-Weitzel ist immer
wieder von der Vielfalt und Intensität der Projekte vor Ort
begeistert:
(Cornelia Füllkrug-Weitzel) "Auf jeder Reise erzähle ich den
Projektpartnern, mit wieviel Herzblut und Engagement Menschen in
unseren Gemeinden das Geld gesammelt haben, von dem sie jetzt
profitieren. Und jedes Mal bekomme ich ein ganz, ganz großes Danke
schön mit auf den Weg für unsere Spenderinnen und Spender und unsere
Kirchengemeinden. Das möchte ich hiermit weitergeben und auch sagen:
Auch ich selber möchte mich sehr bei Ihnen bedanken, dass Sie so viel
Vertrauen in uns haben und dass Sie sich so einsetzen dafür, dass
Menschen auch in anderen Teilen der Welt ein Leben in Würde leben
können."
Abmoderation:
Wenn Sie sich informieren möchten, wo und wie genau Brot für die
Welt hilft, welche Projekte und Arbeiten mit den Spendengeldern
unterstützt werden: Den Jahresbericht 2015 können Sie sich auf der
Website von Brot für die Welt runterladen.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio(at)newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Renate Vacker, renate.vacker(at)brot-fuer-die-welt.de
Tel.: 030-65211-1833 oder 0174-302-0158