PresseKat - Eiskalt erwischt: Wenn Eis und Säfte den Zähnen zu schaffen machen

Eiskalt erwischt: Wenn Eis und Säfte den Zähnen zu schaffen machen

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Sommer, Sonne, Sonnenschein: Jetzt ist Hochsaison für Eiscreme, Fruchtgetränke, Cocktails und Obst. Was gut schmeckt und teils auch gesund ist, stellt die Zähne nicht nur vor eine echte Herausforderung sondern kann auch oft mit Schmerzen einhergehen! Warum Zähne sensibel auf Eis und Obst reagieren und wie man sinnvoll genießen und sich schützen kann, haben die Zahnärzte der Praxisgemeinschaft Dr. Pink & Dr. Lutzenberger zusammengefasst.

(firmenpresse) - Warum reagieren Zähne schmerzhaft und was kann man dagegen machen?

Für eine empfindliche Reaktion auf Kaltes/Heißes gibt es zwei grundlegende Ursachen:

Die Zahnschmelzerosion und freiliegende Zahnhälse.

Unter Zahnschmelzerosion versteht man, dass der schützende Zahnschmelz im Laufe der Zeit immer stärker geschädigt und abgebaut wird. Verantwortlich für den Abbau sind zu saure Lebensmittel z.B. Softdrinks wie Cola, Fanta und Fruchtsäfte, vor allem wenn der Verzehr zwischen den Mahlzeiten stattfindet und sich der pH-Wert im Mund so nie richtig erholen kann. Die Zähne sind dann permanent einer Säureattacke ausgesetzt, der Zahnschmelz wird abgetragen bis das sehr empfindliche Zahnbein (Dentin) zum Vorschein kommt, und hier liegt der Grund für empfindliche und schmerzhafte Zähne. Leider kann dieser Prozess nicht mehr rückgängig gemacht werden, sondern nur gestoppt werden, weswegen eine Vorbeugung so enorm wichtig ist. Studien belegen, dass bereits 30% der jungen Erwachsenen im Alter von 18 -35 Jahren erste Anzeichen einer Zahnschmelzerosion aufweisen. Erste Anzeichen einer Zahnschmelzerosion sind sichtbare Veränderungen der Zahnoberfläche, sie verliert an Glanz, wirkt farblich different oder es treten gelbliche Stellen auf. Die Kanten der Schneidezähne werden fragiler und zackig und sehen durchsichtig aus. Liegt eine Zahnschmelzerosion vor und/oder reagieren die Zähen schmerzhaft, ist ein Besuch beim Zahnart dringend anzuraten. Innerhalb einer Professionellen Zahnreinigung werden die Zähne remineralisiert und fluoridiert, so erhält der Zahnschmelz wieder mehr Nahrung. Ebenso sind spezielle Fluorid- und Mineral-Pasten beim Zahnarzt erhältlich, die zu Hause angewendete werden, parallel zu halbjährlichen Professionellen Zahnreinigung beim Zahnarzt. Mit den gezielten Maßnahmen werden die Zähne wieder schmerzunempfindlicher und stärker.

Die zweite Ursache für schmerzempfindliche Zähne sind freiliegende Zahnhälse. Dabei weicht das Zahnfleisch immer weiter zurück und das empfindliche Zahnbein (Dentin) und die Wurzelkanälchen am Zahnhals kommen zum Vorschein und sind Nahrungsmitteln und leider auch Bakterien schutzlos ausgesetzt. Die Ursache für schwindendes Zahnfleisch kann mehrere Gründe haben. Häufig liegt eine falsche Putztechnik, vor allem mit elektrischen Zahnbürsten, vor. Dabei wird mit zu viel Druck und mit schrubbenden Bewegungen das Zahnfleisch wahrlich „weggebürstet“. Oft steckt hinter dem Zahnfleischschwund aber auch eine bakterielle Entzündung im Zahn- und Mundraum, eine sogenannte Parodontitis. Schädliche Bakterien nisten sich am Zahnfleischsaum an und zerstören diesen. In diesem Fall darf nicht gezögert werden, die Anzeichen einer Parodontitis wie Zahnfleischbluten, schmerzhafte Zähne, mittlerer bis starker Mundgeruch sind dringend ernst zu nehmen und ein Termin beim Zahnarzt ist ein absolutes Muss. Er bestimmt vorab die Bakterienkultur, nimmt eine gründliche Reinigung der Zahnfleischtaschen vor und beseitigt den Bakterienbiofilm an den Zahnwurzeln. Zusätzlich wird zur endgültigen Beseitigung der Bakterien ein spezielles Antibiotikum verabreicht. Zahnfleischschwund kann leider nicht rückgängig gemacht, jedoch gestoppt und vorgebeugt werden.





Wie schaut eine sinnvolle Vorbeugung aus?

Saure Getränke wie Softdrinks oder säurehaltiges Obst sollten nie zwischen den Mahlzeiten verzehrt werden; wenn, dann zu oder direkt nach den Mahlzeiten; generell sollten eher Wasser und ungesüsste Getränke wie Tee verzehrt werden.

Mahlzeiten sollen möglichst mit Lebensmitteln beendet werden, die Säure neutralisieren wie z.B: Quark, Jogurt oder Käse

Spülen des Mundes mit Wasser nach jeder Mahlzeit, idealerweise Zahneignung aber erst 30 Minuten nach dem Verzehr von Früchten, wenn der pH-Wert wieder neutralisiert ist

Eine halbjährliche Kontrolle beim Zahnarzt ist Pflicht

Ebenso eine halbjährliche Professionelle Zahnprophylaxe

Bei starker Parodontose sind Kontrolle und Reinigung der Zähne alle 2-3 Monate beim Zahnarzt erforderlich, bis Bakterien und Zahnfleischrückgang im Griff sind

Schulung der richtigen Putztechnik: Sanfte, rüttelnde Bewegungen statt Schrubbtechnik mit zu viel Druck

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Zahnarztpraxis Dr. Jürgen Pink & Dr. Lutzenberger befindet sich im Herzen von München in der Maximilianstrasse 34. Seit 2005 niedergelassener Arzt, zählt Dr. Jürgen Pink laut der TZ München 2010 und 2011 zu den Top Zahnärzten Münchens. Durch eine zusätzliche Zertifizierung im Fachbereich Implantologie und eine Zusatzausbildung im Fachbereich Parodontologie ist Dr. Pink in der Lage modernste und schonende Techniken der Zahnheilkunde erfolgreich und nachhaltig anzuwenden.



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Zahnärztliche Praxisgemeinschaft Dr. Jürgen Pink & Dr. Martina Lutzenberger
Maximilianstrasse 34
80539 München
Tel: +49 (0) 89-22 25 03
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PresseKontakt / Agentur:

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Datum: 05.08.2016 - 13:18 Uhr
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