(ots) -
- Sparquote von Jugendlichen bleibt auf hohem Niveau
- 60 Prozent rechnen mit einer Verbesserung ihrer finanziellen Lage
- Mehr als zwei Drittel legen bei wichtigen Finanzfragen Wert auf
fachkundige Beratung
Der Trend zum Sparen ist bei Jugendlichen ungebrochen. Obwohl
junge Menschen mit 447 Euro durchschnittlich pro Monat etwas weniger
Geld im Portemonnaie haben als 2015 (464 Euro), legen sie 121 Euro
zur Seite. Damit ist der Sparanteil weiterhin sehr hoch, bei 27
Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Online-Umfrage
der Deutschen Bank zum Internationalen Tag der Jugend am 12. August
unter mehr als 1.000 Schülern, Auszubildenden, Studenten und
Berufstätigen im Alter zwischen 14 und 25 Jahren.
Bemerkenswert: Die meisten der Befragten sparen. Insgesamt legen
vier von fünf Jugendlichen (81 Prozent) regelmäßig Geld auf die hohe
Kante. Junge Männer sparen durchschnittlich 148 Euro im Monat, junge
Frauen 93 Euro. Allerdings verfügen die jungen Männer im Schnitt mit
498 Euro pro Monat auch über mehr Einkommen als gleichaltrige Frauen
mit 396 Euro. Die Einnahmen stammen aus Taschengeld, Nebenjobs,
Ausbildung und Berufstätigkeit.
Spareinlage und Tagesgeld sind die beliebtesten Sparformen
Beim Sparen haben die 14- bis 25-Jährigen konkrete Ziele vor
Augen: Mehr als die Hälfte (54 Prozent) spart auf ein Konsumziel wie
Führerschein, Auto, Reise oder Elektronik. Einer von fünf
Jugendlichen (21 Prozent) legt Geld für die Ausbildung zurück, und 15
Prozent schaffen Rücklagen für die Altersvorsorge.
Bei den Sparformen setzen die jungen Menschen auf Bewährtes: Die
Spareinlage, also Sparplan, Sparbuch oder Sparcard, ist mit Abstand
am beliebtesten - 62 Prozent der Befragten nutzen sie. Es folgen das
Tagesgeldkonto (35 Prozent) und der Bausparvertrag (18 Prozent).
Aktien und Fonds werden von 11 Prozent genutzt, die Riester-Rente von
8 Prozent und Lebensversicherungen von 6 Prozent.
Junge Menschen blicken positiv in die Zukunft
Die junge Generation blickt zuversichtlich nach vorne: 60 Prozent
gehen davon aus, dass sich ihre finanzielle Lage in den kommenden
sechs Monaten verbessern wird. Nur 11 Prozent der Jugendlichen und
jungen Erwachsenen rechnen mit einer Verschlechterung. Dennoch ist es
fast allen Befragten wichtig (92 Prozent), finanzielle Rücklagen zu
haben.
Fachkundige Beratung bleibt stark gefragt
"Nicht ohne meinen Bankberater" lautet die Devise der Jugendlichen
und jungen Erwachsenen bei wichtigen Finanzfragen: Mehr als zwei
Drittel (67 Prozent) vertrauen auf die fachkundige Beratung durch
Vermögens- und Bankberater - und damit noch mehr Jugendliche als im
Vorjahr (64 Prozent).
Dass junge Menschen mobile Geräte wie Smartphones und Tablets
schätzen, schlägt sich auch bei den täglichen Bankgeschäften nieder:
69 Prozent der 14- bis 25-Jährigen ist es wichtig, ihre
Finanzangelegenheiten online im Internet erledigen zu können. Die
Hälfte der Jugendlichen (49 Prozent) gibt an, auch unterwegs über
Smartphone oder Tablet Finanzangelegenheiten zu erledigen. Allerdings
nutzen deutlich mehr junge Männer (55 Prozent) Smartphone oder Tablet
für ihre Bankgeschäfte als junge Frauen (43 Prozent).
An der repräsentativen Online-Umfrage der Deutschen Bank
anlässlich des Internationalen Tags der Jugend nahmen mehr als 1.000
zufällig ausgewählte Bundesbürger im Alter von 14 bis 25 Jahre teil.
Die Befragung wurde im Juli 2016 durchgeführt.
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Transaction Banking und in der Vermögensverwaltung an. Zu ihren
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