(ots) - Gute Testergebnisse sprechen für serienmäßigen
Einsatz
Die ManpowerGroup testet die Virtual Reality-Technologie für die
Arbeitswelt: Die VR-Brille, die die Nutzer in virtuelle 3D-Welten
versetzt, macht für Bewerber den neuen Arbeitsplatz unmittelbar
erlebbar, ohne selbst dort gewesen zu sein. Arbeitsunfällen und
Störungen im Betriebsablauf soll so besser vorgebeugt werden. Die
VR-Technologie wird derzeit an verschiedenen Produktionsstandorten
von Kundenunternehmen eingesetzt.
Zirka zweieinhalb Minuten dauert der virtuelle Rundgang am neuen
Arbeitsplatz: Räumlich vollkommen unabhängig, begeben sich die
Kandidaten der ManpowerGroup mit einer VR-Brille auf den Weg durch
ihre neue Arbeitswelt. Sie sehen ihren Arbeitsplatz mit den
Maschinen, die dort eingesetzt werden und erhalten dabei auch gleich
eine Einweisung mit Hinweisen auf Arbeitsabläufe und mögliche
Gefahrenstellen. Schließlich können sie noch einen Blick in die
Umkleidekabinen und in die Kantine werfen, bevor der virtuelle
Rundgang endet. Wer sich genauer umsehen möchte, kann den Film
zwischendurch pausieren.
Unternehmen und Kandidaten vom VR-Projekt positiv überrascht
Bei den Nutzern kommt das Projekt durchweg gut an: Denn im
Unterschied zu einem Film auf einer Leinwand erschafft die
eingesetzte Brille Zeiss VR One interaktive Umgebungen, durch die
Bewerber die Arbeitsplatzsituation unmittelbar erleben. Das hat
zahlreiche positive Effekte. "Wir sehen, dass sich die Begeisterung
unserer Mitarbeiter für die VR-Technologie auf ihre Arbeitsmotivation
überträgt." sagt Herwarth Brune, Vorsitzender der Geschäftsführung
der ManpowerGroup Deutschland.
Kommt es zum Einsatz von vermittelten Kandidaten beim Kunden,
können sie darüber hinaus schneller produktiv sein, da ihnen der
Arbeitsplatz bereits vertraut ist. Die Nutzung der VR Brille kann
zudem dazu beitragen, Arbeitsunfälle zu reduzieren. Für die Betriebe
ergibt sich außerdem der Vorteil, dass Arbeitsabläufe in der
Einarbeitungszeit weniger gestört werden, da eine genauere
Vorstellung vom Arbeitseinsatz besteht und die neuen Mitarbeiter
zudem besser für den neuen Job qualifiziert sind.
Die Technik ist einfach zu verstehen: Vor dem Video liegen zwei
Linsen, durch die der Nutzer blickt. Eine Software teilt das Bild für
das linke und das rechte Auge, krümmt es und leitet es an das
Brillen-Display. Dadurch erscheinen Bilder und Videos extrem groß -
der visuelle 3D-Effekt entsteht. So bekommen die Kandidaten einen
genauen Eindruck von ihrem Einsatzort und können besser als bisher
entscheiden, ob der Arbeitsplatz für sie infrage kommt oder nicht.
Brune kündigte an, dass die ManpowerGroup diesen Service nun
serienmäßig für interessierte Kunden branchen- und
qualifikationsübergreifend anbieten werde.
Hintergrundinformation Zu der Pressemitteilung ist zusätzliches
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