Elektrotechnikermeister Tobias Koppen verliert nie die Fassung.
(firmenpresse) - Mit einem alten Fiat und einer klapprigen Leiter fängt alles an. 1964 gründet Elektromeister Klaus Koppen in Oberhausen den Fachbetrieb Elektro-Koppen, mitten im Ruhrpott. Klaus Koppen versteht es anzupacken, er schuftet wie ein Besessener und macht sich einen guten Namen. Doch die zunehmende Konkurrenz und modernen Anforderungen gehen auch an den Koppens nicht spurlos vorbei. Als 2005 Neffe Tobias die Geschicke übernimmt, verpasst er der Firma ein völlig neues Profil. Ein Geniestreich, wie sich herausstellt.
Lassen bei anderen ein Licht aufgehen: Das Team der Oberhausener Elektro Koppen GmbHTobias Koppen ist gerade mal 27, als er sich als frisch gebackener Elektrotechnikermeister und Betriebswirt der alleinigen Verantwortung für das Familiengeschäft stellt. Mit scharfsinnigem Kalkül und dem feinen Gespür für neue Entwicklungen packt der Jungspund die schwierige Aufgabe an. „Zunächst haben wir ein klares Unternehmensziel formuliert, nämlich unseren Kunden Kompetenz, Fachwissen sowie Qualität und Service nahe zu bringen“, erzählt er, „dies kann man am besten erreichen, indem man geschultes Personal, neueste Technologien, bewährte Erfahrung und Zuverlässigkeit als oberste Prioritäten setzt.“ Tobias Koppen scheint dabei unter Starkstrom zu stehen, er dreht und schraubt an allen Fronten: Kurzarbeit wird eingeführt, die Buchhaltung umstrukturiert, darüber hinaus verstärktes Marketing betrieben und ein runderneuerter Internetauftritt präsentiert. Sein klügster Schachzug aber: Sukzessive erweitert er die Geschäftsfelder. Weg vom reinen Elektrohandwerk, hin zu einem vielfältigen Betrieb mit fünf neuen Fachbereichen. Neben der originären Elektrotechnik spezialisiert man sich auch auf Sicherheits-, Daten-, Klima- und Gebäudesystemtechnik, für die einzelnen Sparten werden flexible, mit entsprechenden Fachkenntnissen ausgestattete Teams gebildet. Ob energieeffiziente, technische Raumausrüstung, Glasfaser-Lösungen oder die Installation von Alarmanlagen – die Profis von Koppen lassen getreu dem Firmenmotto „nichts und niemanden im Dunkeln stehen“. Die radikale Runderneuerung rentiert sich, Jahr für Jahr wächst der Umsatz, Großprojekte wie die aufwändige Ausleuchtung des Oberhausener Centro Bahnhofes oder die Elektroanlage eines Düsseldorfer Callcenters werden problemlos geschultert. „Wer aufgibt, der verliert“, hat Tobias Koppen, der heute 49 Mitarbeiter beschäftigt, verinnerlicht, dass ein hartnäckiges Gemüt zwangsläufig zum Erfolg führt.