Die Fassade bezeichnet bei Gebäuden üblicherweise die sichtbare Außenhülle und ist ein maßgebendes Element für den optischen Eindruck eines Bauwerkes. Doch nicht nur die Optik spielt beim Fassadenbau eine wichtige Rolle, sondern ebenfalls die funktionellen Eigenschaften. So haben Fassaden einen Einfluss auf Faktoren wie beispielsweise Energieeffizienz, Raumklima und Wartungskosten.
(firmenpresse) - Warum ist eine attraktive und funktionale Gebäudefassade wichtig für Unternehmen?
Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei einer Fassade um einen repräsentativen Teil eines Gebäudes, dessen Antlitz die Seriosität und Qualität des eigenen Unternehmens optisch widerspiegeln soll. So vermittelt eine attraktive Außenhülle Menschen bereits vor dem Betreten des Gebäudes einen wichtigen Ersteindruck und kann daher auch als Aushängeschild eines Betriebes betrachtet werden. Neben der Erfüllung von architektonischen Ansprüchen müssen Fassaden auch wirtschaftlichen Anforderungen gerecht werden. So bewirkt beispielsweise eine Gebäudefassade mit hoher Lichtdurchlässigkeit, dass Nutzer in den Genuss eines guten Raumklimas kommen und darüber hinaus weniger Kunstlicht benötigt wird, was gleichzeitig Kosten einspart. Weiterhin spielt auch die Wärmeisolierung eine wichtige Rolle, da sie einen direkten Einfluss auf die Betriebskosten hat. Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Aufwand in Bezug auf die Wartung, wobei leicht zu reinigende Materialien helfen, die Kosten zu reduzieren.
Welche besonders beliebten Möglichkeiten gibt es im Fassadenbau?
Bei dem konstruktiven Aufbau einer Gebäudefassade handelt es sich um ein komplexes Objekt der Bautechnik, sodass es eine Vielzahl an unterschiedlichen Konstruktionssystemen gibt. Für viele Unternehmen - wie zum Beispiel Banken, Autohäuser oder Versicherungen - ist dabei die Glasfassade die präferierte Lösung, wobei insbesondere die Nutzung sogenannter Pfosten-Riegel-Systeme immer beliebter wird. Hierbei handelt es sich um eine Glasfassade, bei der die Scheiben linear zwischen vertikalen Pfosten und horizontalen Riegeln befestigt werden. Bei dieser Bauart handelt es sich zweifelsfrei um eine der fortschrittlichsten Bautechniken, da die gute Wärmeisolierung in Verbindung mit der hohen Dichtigkeit den Anforderungen des Energiespar- und Passivbaus gerecht wird. Für die konkrete Umsetzung hat sich hierbei in den letzten Jahren insbesondere die Verwendung von Aluminiumsystemen etabliert, da der Werkstoff neben seiner attraktiven Optik auch technisch eine ganze Reihe an Vorteilen bereithält. Kein Wunder, dass Aluminiumsysteme aktuell besonders häufig nachgefragt und eingesetzt werden.
Was macht Aluminiumsysteme gegenüber anderen Baustoffen so interessant?
Im Vergleich zu anderen Werkstoffen wie Stahl, Holz oder Kunststoff weist das Leichtmetall Aluminium gleich mehrere essentielle Pluspunkte auf. So besitzt Aluminium ein deutlich geringeres Eigengewicht als beispielsweise Stahl was dazu führt, dass es leicht im Zuge der Montage zu verarbeiten ist und keine Statik-Probleme generiert. Trotz des geringen Gewichtes ist das Material sehr widerstandsfähig in Bezug auf Witterungseinflüsse und Korrosion. So bleiben die Materialeigenschaften selbst bei extremen Temperaturunterschieden zwischen -80 bis +150 °C absolut konstant. Des Weiteren besitzen Bauteile aus dem funktionalen Leichtmetall, wie beispielsweise Aluminiumsysteme von Aluprof, eine glatte Oberfläche, die hygienisch und leicht zu reinigen ist, was die Wartungskosten gering hält. Selbstverständlich darf bei Alusystemen die herausragende Optik nicht unerwähnt bleiben. So harmonieren Pfosten und Riegel aus Aluminium perfekt mit Elementen wie Glasscheiben und erzeugen im Zusammenspiel ein edles Gesamtaussehen.
Wie funktioniert die Montage an Gebäuden bei Aluminiumsystemen?
Die Montage von Aluminiumsystemen kann auf verschiedene Weisen geschehen, wobei die bereits genannte Pfosten-Riegel-Konstruktion eine der häufigsten Varianten darstellt. Bei dieser Methode werden die Füllelemente mit der Hilfe von horizontalen und vertikalen Pressleisten gehalten, die mit den Pfosten sowie Riegeln verschraubt werden. Ein großer Vorteil dieser Technik ist, dass sich so filigrane Glasfassaden kreieren lassen, die neben Glasscheiben auch mit einfachen Türen oder Fenstern ausgestattet werden können. Eine alternative Konstruktionsmethode stellt die sogenannte Structural-Glazing-Fassade dar. Hierbei werden die Füllelemente durch Verklebung an der Grundkonstruktion befestigt. Auf diese Weise werden vorgehängte Fassadenkonstruktionen erzeugt, bei denen die Unterkonstruktion kein Teil des Fassadenbildes darstellen soll.
Aluminiumsysteme für den Fassadenbau in der Zusammenfassung
Summa summarum eignen sich Aluminiumsysteme hervorragend für die Errichtung von Fassaden, die neben einer attraktiven Ästhetik auch wirtschaftlichen und umwelttechnischen Aspekten gerecht werden sollen. Die Konstruktionen können dabei variabel den eigenen Wünschen angepasst werden und auch vollständig individuelle Lösungen sind mit Aluminiumkonstruktionen problemlos durchführbar.
Aluprof gehört zur Kapitalgruppe Kety S.A., einem der führenden europäischen Lieferanten von Aluminiumsystemen für Bauwesen. Das Angebot des Unternehmens umfasst die ganze Palette von Systemlösungen für die Herstellung von Fenstern, Türen, Fassaden, Rollläden und Toren.
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