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Täglich sehen sich Kinder auf ihrem Schulweg mit den
Herausforderungen und Gefahren des Straßenverkehrs konfrontiert, sei
es zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Bus oder im Auto.
Um den Weg zur Schule sicherer zu machen, stellt die
Unfallforschung der Versicherer schon seit Jahren Materialien für
Eltern, Lehrer und Verkehrsplaner zur Verfügung. Pünktlich zum
Schulanfang 2016 sind eine Animation mit den wichtigsten Tipps und
ein Flyer erschienen, jeweils in deutscher und türkischer Sprache.
Alle Informationen können unter www.udv.de/schulweg kostenlos
heruntergeladen oder bestellt werden. Animation und Flyer beleuchten
die Besonderheiten des Schulwegs zu Fuß, mit dem Auto, dem Bus und
dem Fahrrad. Dazu gibt es allgemeine Tipps zum sicheren Schulweg. Die
Filme sind auch auf dem YouTube-Kanal der Unfallforschung der
Versicherer (www.youtube.com/unfallforschung) zu finden.
Hintergrund für die Initiativen der UDV zur Schulwegsicherung: Im
Jahr 2014 verunglückten 28.674 Kinder unter 15 Jahren im
Straßenverkehr - die 6- bis unter 10-Jährigen am häufigsten im Auto,
die 10- bis unter 15-Jährigen am häufigsten mit dem Fahrrad. Seit
2009 stagnieren zwar die Unfallzahlen, aber es ist seit Jahren auch
kein Abwärtstrend zu festzustellen, trotz Aufklärungsarbeit,
Präventionskampagnen, besserer Kindersitze, Schulwegpläne und der
Radfahrausbildung. Siegfried Brockmann, Leiter der UDV: "Das Ziel
sollte bei Schulwegunfällen 'Vision Zero' sein, also überhaupt keine
schweren Unfälle mehr."
Weitere Informationen auf www.udv.de.
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