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ZAV hilft Unternehmen der Computerspieleindustrie verstärkt bei der Personalsuche - Erste Treffen auf der Gamescom in Köln

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(ots) - Kaum eine Branche wächst so rasant wie die
Computerspieleindustrie. Zwar bieten mittlerweile viele Hochschulen
und andere Bildungsträger Aus- und Weiterbildungen im Fach
Spieleentwicklung an, dennoch konstatiert die Branche einen Mangel an
Fachkräften. Daher baut die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung
(ZAV) der Bundesagentur für Arbeit ihr Beratungs- und
Vermittlungsangebot für Firmen der Gamesbranche aus und hilft ihnen
künftig verstärkt bei der Suche nach qualifizierten deutschen und
internationalen Programmierern, Game Designern und Game Artists, aber
auch Musikern, Schauspielern und Sprechern.

"Um international wettbewerbsfähig zu bleiben, braucht die
Kreativwirtschaft gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
aus dem In- und Ausland", erklärt Dr. Carsten Klein, Vorsitzender der
Geschäftsführung der ZAV, das besondere Engagement. "Wir möchten
Entwicklern und Publishern in Deutschland durch die Vermittlung von
qualifizierten Fachkräften helfen, diese Herausforderung zu meistern.
Dabei können wir sowohl auf unsere Erfahrung in der internationalen
Vermittlung als auch in der Vermittlung von Kreativberufen,
beispielsweise darstellender Künstler sowie Filmschaffender,
zurückgreifen."

Auf der diesjährigen Gamescom in Köln wurde das Angebot bislang
gut aufgenommen. Zum ersten Mal seit dem Umzug der weltgrößten Messe
für interaktive Unterhaltungselektronik von Leipzig nach Köln ist die
ZAV wieder mit einem Stand vertreten und berät Unternehmen zur
Rekrutierung von Fach- und Führungskräften im In- und Ausland sowie
dem Arbeitsmarktzulassungsverfahren für Bewerber aus
Nicht-EU-Staaten. Am 17. August, dem für Fachbesucher und Medien
reservierten Eröffnungstag der Messe, luden ZAV und der Bundesverband
Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) gemeinsam zu einem Meet &




Greet, um mehr über die Bedarfsstrukturen der Branche zu erfahren und
das neue Angebot vorzustellen. Vertreter von Unternehmen,
Hochschulen, Medien und sonstigen Akteuren der Branche sind der
Einladung gefolgt. "Die Spielebranche ist eine flexible und offene
Szene. Mitarbeiter oder Absolventen von heute können die Unternehmer
von morgen sein. Daher ist es wichtig, nahe an allen Beteiligten zu
sein, um auf Entwicklungen schnell reagieren zu können", sagt Dr.
Carsten Klein. "Insofern ist die Gamescom auch ein Testlauf für die
ZAV, nach unseren ersten Eindrücken ein erfolgversprechender."

Die Erweiterung des Angebots geht nicht zuletzt aus Gesprächen mit
dem BIU hervor, der nachdrücklich auf den Personalbedarf der Branche
aufmerksam machte. Auch die zukünftigen Beratungs- und
Vermittlungsangebote der ZAV werden in enger Abstimmung und
Zusammenarbeit mit dem BIU entwickelt. Dr. Maximilian Schenk,
Geschäftsführer des BIU, bestätigt den Bedarf für das neue
Engagement: "Die Computer- und Videospielbranche ist die am
dynamischsten wachsende Medienbranche mit einer steigenden Nachfrage
nach hochqualifizierten Spezialisten. Im internationalen Vergleich
haben Entwickler hierzulande jedoch mit erheblichen
Standortnachteilen zu kämpfen. Das gilt auch im Wettbewerb um
Fachkräfte, um die international konkurriert wird. Vor diesem
Hintergrund begrüßen wir es sehr, dass die ZAV nun die Initiative
ergriffen hat, um sich dem Fachkräftebedarf der deutschen
Games-Branche mit einem ganzheitlichen Ansatz zu widmen."

Auf der neuen Homepage www.games.zav.de blogt Schuan Wallaschi,
Fachvermittler für den Bereich Interaktive Unterhaltungssoftware,
künftig über seine Aktivitäten und Erfahrungen.



Pressekontakt:
Bundesagentur für Arbeit
Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV)
Pressestelle
Dr. Beate Raabe
Tel: 0228 713-1350
E-Mail: zav.presse(at)arbeitsagentur.de
www.zav.de


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Datum: 18.08.2016 - 10:15 Uhr
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