(ots) - Im Tausch gegen Daten könnte der Preis für neue
Autos künftig bis auf null sinken
Die Abtretung von Nutzungsrechten an im Fahrzeug generierten Daten
könnte den Preis von Neuwagen in Zukunft drastisch reduzieren. Das
sagt der US-Unternehmensberater und Softwarespezialist John Ellis in
der neuesten Ausgabe von AUTO BILD 33/2016 (EVT: 19.8.2016). Ellis,
der unter anderem für Ford und Motorola gearbeitet hat, erklärt im
Interview: "Das Null-Euro-Auto wird kommen. Das Geschäftsmodell für
ein solches Auto funktioniert."
Ãœber 100 Sensoren generieren in modernen Automodellen Daten, die
via Internet in Echtzeit ausgewertet werden können. Technologiefirmen
könnten so aus ihnen künftig Datenpakete schnüren und sie "für
Tausende Euro verkaufen", glaubt Ellis. Für die Nutzungsrechte
erhielten Neuwagenkäufer Rabatte - bis hin zum Gratis-Auto.
Auch der Hamburger Zukunftsforscher Peter Wippermann hält dieses
Szenario für realistisch. Die Autohersteller seien aber "zu langsam",
um selbst die Rolle des Datenhändlers zu übernehmen, so Wippermann
gegenüber AUTO BILD. Sie würden in einem solchen Modell eher zum
Zulieferer der IT-Industrie degradiert.
Den Artikel "Neuwagen zum Nulltarif" lesen Sie in der aktuellen
Ausgabe 33/2016 von AUTO BILD, die am 19. August 2016 erscheint. AUTO
BILD im Internet: www.autobild.de
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