(ots) - Die "Generation Z" ist heute zwischen ein und 20
Jahren alt. Sie ist ins digitale Zeitalter hineingeboren und wird die
Nutzung traditioneller Werbeformen radikal verändern. Start-ups, die
heute Anwendungen finden, das Nutzungsverhalten der "Generation Z" zu
monetarisieren, werden morgen die neuen Bewertungs-Milliardäre sein.
Die "Generation Z" ist die erste Generation, die in das digitale
und das Device-Zeitalter hineingeboren wurde. Auch die Schulbildung
setzt zunehmend auf Nutzungskompetenz, nicht mehr auf einen
traditionellen Bildungskanon. "Diese Entwicklungen koppeln die
'Generation Z' von Vorgängergenerationen ab, sie schaffen einen neuen
Bezugsrahmen", so Sven Donhuysen. "Zwangsläufig entstehen erhebliche
Herausforderungen für Medienunternehmen, für Verlage, aber auch für
Werbeagenturen und Marketing", so der Internet-Unternehmer aus Basel.
Während die heute die Werbung und das Konsumverhalten bestimmende
Generation der "Millenials" hauptsächlich mittels Text kommuniziert,
schickt sich die "Generation Z" an, hauptsächlich über Bilder,
Bewegtbilder und Livestreaming zu kommunizieren.
"Trends, die mich als Investor bewegen, sind der Anstieg von
Real-Live-Video, wie auf Periscope und auf Facebook Live", so Sven
Donhuysen. "Die weltweit steigende Smartphone-Nutzung in Kombination
von Smartphone-Kamera, Storytelling, Kreativität und
Sharing-Möglichkeiten wird neue Massenmedien ergeben, die wir heute
noch nicht kennen", so der erfahrene Venture-Investor.
YouTube-Stars wie Dagi Bee und LeFloid haben bereits ein
Millionenpublikum. Gleichwohl wird die Mediennutzung der "Generation
Z" neue Stars entstehen lassen, die sich den heutigen
Auswertungsrastern einer Monetarisierung nicht zuführen lassen. Wie
werden diese Stars massentauglich vermarktet? Die Start-ups, die
dafür Anwendungen erfinden, werden gefragt sein. "Brand-Filter wie
bei Snapchat, z. B. der "Taco Bell Cinco Mayo"-Filter mit über 224
Mio. Views am 5. Mai 2016, sind ein erster Schritt in diese
Richtung", so Sven Donhuysen. "Sie sind aber nur der 'Ford Modell T'
für dieses Medium."
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