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Der Schauspieler Milan Peschel, 48, kennt sich aus mit Familie. Im
Interview mit dem Familien-Magazin NIDO, dessen aktuelle Ausgabe
(09/2016) heute erscheint, spricht er offen über seine Frau, seine
zwei Kinder und die Beziehung zu seiner Mutter. Dabei zeigt er viel
Verständnis für die pubertären Launen von Sohn und Tochter und
erklärt, "dazu sind die Eltern eben auch da, dass man sich an ihnen
abarbeitet - zu irgendwem muss man doof sein." Gleichzeitig scheue er
nicht davor zurück, ihnen gegenüber gewissen Druck auszuüben - oder
besser gesagt, "sanfte Einflussnahme": "Man muss immer mal wieder
Buhmann und Feindbild sein. Das ändert ja nichts an der Liebe, die
man fühlt."
Der Berliner kennt aber auch seine eigenen Fehler ganz genau: "Ich
bin ungeduldig." Gerade in solchen Momenten sei seine Frau ihm eine
große Stütze, "weil sie mich eben auch mal kritisiert, wenn's nottut.
Das gehört zur Liebe dazu." Sehr geprägt wurde Peschel durch seine
Mutter. Bei ihr habe er sich immer sicher gefühlt: "Sie hat mir immer
das Gefühl gegeben, geliebt zu werden. Sie fand mich gut, ohne dabei
unkritisch zu sein." Sie habe ihn Moral und Freude gelehrt. "Dass ich
so ein Optimist bin, verdanke ich ihr", betont er.
Das vollständige Interview ist in der aktuellen Ausgabe von NIDO
(Ausgabe 09/2016) zu finden, die ab heute zum Preis von 4,20 Euro im
Handel erhältlich ist.
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Tamara Kieserg
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