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Utl.: "A+" Rating mit stabilem Ausblick erneut bestätigt
Geschäftszahlen/Bilanz/Halbjahresergebnis 2016
- Prämien steigen auf 4,9 Mrd. Euro
- Gewinn (vor Steuern) beträgt 201,3 Mio. Euro
- Combined Ratio mit 97,9 Prozent klar unter der 100-Prozent-Marke
Die Vienna Insurance Group liegt mit dem Halbjahresergebnis 2016 voll
im Plan. Bei den Konzernprämien in Höhe von 4,9 Mrd. Euro erzielte
die VIG einen leichten Zuwachs von 0,4 Prozent im Vergleich zum
Vorjahr. Nach wie vor beeinflusst die in vielen Märkten restriktiv
geführte Zeichnungspolitik bei Einmalerlägen in der
Lebensversicherung das Gesamtprämienaufkommen. Bereinigt um das
Geschäft mit Einmalerlägen betrug der Prämienzuwachs in den ersten
sechs Monaten des laufenden Jahres sogar 4,5 Prozent.
Der Gewinn (vor Steuern) betrug 201,3 Mio. Euro. ,,Wir haben als
Zielrichtung die Verdoppelung des Vorjahresgewinns auf bis zu 400
Mio. Euro ausgegeben und sind mit dem Halbjahresergebnis somit
erfolgreich auf Kurs. Dies, obwohl sich am Niedrigzinsumfeld nichts
geändert hat und dadurch unser Finanzergebnis nach wie vor negativ
beeinflusst wird", betont Prof. Elisabeth Stadler, Generaldirektorin
der Vienna Insurance Group. Das Finanzergebnis betrug 449,5 Mio. Euro
(-13,2 Prozent).
Die Combined Ratio des Konzerns nach Rückversicherung (ohne
Berücksichtigung von Veranlagungserträgen) lag im Berichtszeitraum
bei 97,9 Prozent und damit weiterhin klar unter der
100-Prozent-Marke.
Die Kapitalanlagen des Konzerns einschließlich der liquiden Mittel
lagen zum 1. Halbjahr 2016 bei 32,3 Mrd. Euro (+3,2 Prozent).
Die internationale Ratingagentur Standard & Poor's hat der Vienna
Insurance Group im Juli 2016 erneut das Rating ,,A+" mit stabilem
Ausblick bestätigt. Die VIG weist damit weiterhin das beste Rating
aller börsennotierten Unternehmen im ATX auf. ,,Standard & Poor's
begründet die ,,A+" Bewertung vor allem mit unserer führenden
Marktposition und hohen finanziellen Beweglichkeit. Das gibt uns auch
bei unerwarteten Marktturbulenzen Sicherheit. Standard & Poor's geht
davon aus, dass wir unsere Marktführerschaft in Österreich und
Zentral- und Osteuropa aufrechterhalten können. Es freut uns, dass
auch der stabile Ausblick bestätigt wurde", zieht Prof. Elisabeth
Stadler eine positive Bilanz.
Neues von den Märkten der VIG Nach Plan verläuft auch die
Fokussierung auf jene vier Märkte, in denen die VIG mittelfristig
einen Marktanteil von mindestens 10 Prozent erzielen will. Mit
Ausnahme von Polen, wo unter anderem die fortgesetzte Reduktion von
Einmalerlägen in der Lebensversicherung das Prämienvolumen nach unten
drückte, zeigten Ungarn (Prämienplus von 15,4 Prozent), Kroatien (+
6,2 Prozent) und Serbien (+12,1 Prozent) klare Zuwächse. ,,In
Kroatien konnten wir insbesondere auf Grund eines positiven Verlaufs
des Lebensversicherungsgeschäfts deutlich dazugewinnen und sind nahe
unserem Mindestziel von 10 Prozent Marktanteil. In Serbien werden wir
nach behördlicher Genehmigung des Erwerbs der AXA- Gesellschaften
dieses Ziel sehr bald übererfüllt haben und bei rund 12 Prozent
stehen", sieht sich Prof. Elisabeth Stadler in der Strategie für
diese Märkte bestätigt.
Erfreulich entwickelte sich die Vienna Insurance Group auch auf dem
einige Jahre schwierig verlaufenden rumänischen Versicherungsmarkt.
In Rumänien erwirtschafteten die Konzerngesellschaften im ersten
Halbjahr 2016 ein sattes Prämienplus von 37,3 Prozent. Dies
resultierte vorwiegend aus dem Kfz- Versicherungsgeschäft, das
derzeit in eine positive Richtung zeigt. In der Lebensversicherung
hat die VIG durch den Anfang August unterzeichneten Vertrag über den
Erwerb der rumänischen AXA Life (vorbehaltlich behördlicher
Genehmigung) einen weiteren Schritt gesetzt, ihre Marktführerschaft
auszubauen.
Geänderte Bewertung der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften Im
Halbjahresergebnis 2016 sind die Anpassungen und Vergleichswerte zu
2015 auf Grund des kürzlich zugestellten Bescheids der
Finanzmarktaufsicht (FMA) bereits berücksichtigt. Mittlerweile hat
die VIG den beherrschenden Einfluss über die gemeinnützigen
Wohnbaugesellschaften wiedererlangt. Die künftige Vollkonsolidierung
der Anteile der neun Gesellschaften wird sich erstmals im Abschluss
für das dritte Quartal 2016 auswirken.
Solvency II-Quote von 196 Prozent Für die Berechnung der Solvency
II-Ratio hat die geänderte Bewertung der gemeinnützigen
Wohnbaugesellschaften keine Relevanz. Diese Berechnung erfolgt auf
Basis des von der FMA genehmigten partiellen internen Modells, in dem
die gemeinnützigen Gesellschaften ausschließlich auf Basis
zukünftiger Ausschüttungen in die Bewertung einfließen. Die sich per
Ende 2015 auf Gruppenebene der börsennotierten VIG errechnete
Solvency II-Quote beträgt 196 Prozent. Die Solvabilität der VIG liegt
damit weiterhin im Spitzenfeld international tätiger
Versicherungskonzerne.
Rückfragehinweis:
VIENNA INSURANCE GROUP AG
Wiener Versicherung Gruppe
1010 Wien, Schottenring 30
Wolfgang Haas
Leitung Konzernkommunikation & Marketing, Konzernpressesprecher
Tel.: +43 (0)50 390-21029
Fax: +43 (0)50 390 99-21029
E-Mail: wolfgang.haas(at)vig.com
Nina Higatzberger-Schwarz
Leiterin Investor Relations
Tel.: +43 (0)50 390-21920
Fax: +43 (0)50 390 99-21920
E-Mail: nina.higatzberger(at)vig.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Unternehmen: Vienna Insurance Group Wiener Versicherung Gruppe
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A-1010 Wien
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Email: investor.relations(at)vig.com
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Branche: Versicherungen
ISIN: AT0000908504
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Sprache: Deutsch