(ots) - Die Zahl der aktuell an deutschen Hochschulen
Studierenden hat nach Angaben des Statistischen Bundesamtes
inzwischen mit über 2,7 Millionen einen Höchstwert erreicht. Ihre
Zukunftsaussichten sind gut, denn aufgrund der positiven
wirtschaftlichen Entwicklung liegt die Nachfrage nach
Hochqualifizierten auf Rekordniveau. In Deutschland werden vorwiegend
Ingenieure, Naturwissenschaftler und Manager gesucht. Dagegen haben
es vor allem Geistes- und Sozialwissenschaftler beim Einstieg in
dynamische Arbeitsmärkte schwer. "Selbst fachlich bestens
qualifizierte Akademiker sind mitunter verunsichert und planlos. Und
das, obwohl gerade ihre Kompetenzen durchaus gebraucht werden",
erklärt Hans-Björn Glock, Experte für Arbeitsmarktförderung bei TÜV
Rheinland.
Bildungsträger vermittelt berufliche Orientierung
Um Uni-Absolventen und Studienabbrecher beim Start ins
Arbeitsleben tatkräftig zu unterstützen, bieten Trainingscenter von
TÜV Rheinland eine Reihe von professionellen Maßnahmen an. Die
Experten bereiten die Teilnehmer in Einzel- und
Kleinstgruppen-Coachings auf anstehende Bewerbungsgespräche vor,
erarbeiten mit ihnen ein umfassendes Kompetenzprofil und entwickeln
eine persönliche Erfolgsstrategie, um die berufliche Flexibilität zu
steigern. Daneben erfahren die Hochschulabsolventen, wie sie von
Jobbörsen profitieren können, wo Erfahrung und Wissen auch ohne
Studienabschluss zählen und wie sie herausfinden, wo Mitarbeiter auch
ohne Stellenausschreibung gesucht werden.
Spezielles Trainingsprogramm für Akademiker
Unter dem Motto "Ran an die Karriere" startet im September 2016
beispielsweise in Dresden ein speziell auf Akademiker abgestimmtes
Coaching-Programm. Es erstreckt sich über drei Wochen und umfasst die
Module Sozial-/Führungskompetenzen und individuelles
Bewerbungstraining. Außerdem vermitteln die Dozenten wahlweise
Inhalte, die die Teilnehmer zur Qualifizierung zum
Qualitätsbeauftragten benötigen oder in puncto Projektmanagement
befähigen. Darüber hinaus werden individuelle E-Learning-Kurse
angeboten. "Wir arbeiten daran, derartige Programme räumlich
auszuweiten, um auch junge Menschen in anderen Studienorten, wie
Berlin oder Nürnberg, voranbringen zu können", so Hans-Björn Glock.
Weitere Informationen unter www.tuv.com/minimax bei TÃœV Rheinland.
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