(ots) - Erst kürzlich wurde bekannt, dass die VOX-Sendung
"mieten, kaufen, wohnen" rund um Maklerin Hanka Rackwitz wegen
schlechter Quoten abgesetzt wird. Der Job-Verlust könnte für die
Leipzigern nicht nur finanzielle, sondern auch gesundheitliche
Konsequenzen haben, denn sie leidet an schweren Zwangsstörungen, die
durch Existenzängste verschlimmert werden. In der neuen Closer (EVT
24.08.) spricht die 46-Jährige über ihre Zwänge und über den
Jobverlust. "Als ich nach der Wende arbeitslos wurde und mein Studium
als Lehrerin nichts mehr wert war, wurden meine Zwänge auch sehr
stark. Momentan ist das zum Glück noch nicht der Fall. Seit ich vor
ein paar Monaten aus meiner alten Wohnung in die Wohnung über mir
gezogen bin, geht es mir besser. In meiner alten Wohnung konnte ich
nicht länger bleiben, dort hatte ich große Angst." Wovor sie sich
besonders fürchtet? "Vor Keimen und Dreck! Bei mir war vor einiger
Zeit ein Kamerateam von 'Shopping Queen' zu Gast. Die Crew war sehr
nett, die haben auch bestimmt nichts angefasst, weil sie um meine
Zwänge wussten. Aber mein Unterbewusstsein hat mir immer wieder
gesagt: 'Du weißt es nicht genau, Hanka. Vielleicht hatte doch jemand
was berührt!' Und ich tue mich doch schwer mit Dingen, die von
anderen Menschen angefasst wurden. Deswegen konnte ich zum Schluss
nur noch in meinem Wintergarten sitzen. Als meine Nachbarn über mir
auszogen, war ich richtig erleichtert, dass ich ihre Wohnung haben
kann." Ein kostspieliges Unterfangen - zumal Hanka Rackwitz sogar so
weit geht, dass sie jeden Gegenstand, jedes Kleidungsstück, das auch
nur eventuell von jemandem, den sie nicht mag, berührt worden ist,
entsorgt. Beim Umzug in die neue Wohnung nahm sie nichts mit,
kürzlich warf sie ihre gesamte Kleidung weg.
Auch von ihrem Partner Pierre trennte sie sich erst kürzlich nach
10 Jahren Beziehung aufgrund ihrer Zwänge. Zwei Monate später hatte
er bereits eine neue Freundin. "Das hat mich erst mal umgehauen. Wir
waren zehn Jahre zusammen, und ich habe nur gedacht, wie austauschbar
ich doch bin. Ich habe mich allein und wertlos gefühlt." Ob sie denn
trotzdem noch an die große Liebe glaubt? "Es muss nicht die große
Liebe sein, aber ich würde gerne jemanden treffen, mit dem ich mir
das Leben schön machen kann." Aber mit ihren Zwängen sei es
schwieriger, einen Partner zu finden. "Ich bin ein bisschen
wunderlich, und ich rede viel mit meinen Katzen und mit dem
Staubsauger. Vielleicht bin ich zu viel für jemand anderen und sollte
lieber alleine bleiben. Aber ich bin auch sicher, dass es Menschen
gibt, die meine Macken nicht als Einschränkung sehen, sondern daran
wachsen." Und wie geht es nach "mieten, kaufen, wohnen" nun für sie
weiter? "Ich habe zum Glück einige andere Angebote und bleibe im
TV-Bereich. Was es genau ist, darf ich noch nicht sagen."
Hinweis an die Redaktionen:
Der vollständige Bericht erscheint in der aktuellen Ausgabe von
Closer (Nr. 35/2016, EVT: 24.08.). Auszüge sind bei Nennung der
Quelle Closer zur Veröffentlichung frei. Für Rückfragen wenden Sie
sich bitte an die Redaktion Closer, Tim Affeld, Telefon: 040/3019-17
61.
Die Bauer Media Group ist eines der erfolgreichsten Medienhäuser
weltweit. Ãœber 600 Zeitschriften, mehr als 400 digitale Produkte und
über 100 Radio- und TV-Stationen erreichen Millionen Menschen rund um
den Globus. Darüber hinaus gehören Druckereien, Post-, Vertriebs- und
Vermarktungsdienstleistungen zum Unternehmensportfolio. Mit ihrer
globalen Positionierung unterstreicht die Bauer Media Group ihre
Leidenschaft für Menschen und Marken. Der Claim "We think popular."
verdeutlicht das Selbstverständnis der Bauer Media Group als Haus
populärer Medien und schafft Inspiration und Motivation für die rund
11.500 Mitarbeiter in 20 Ländern.
Pressekontakt:
Bauer Media Group
Unternehmenskommunikation
Natja Rieber
T +49 40 30 19 10 34
natja.rieber(at)bauermedia.com
www.bauermediagroup.com
https://twitter.com/bauermediagroup