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Die Gesellschaft für Qualitätsentwicklung in der Finanzberatung
mbH führte im Juni diesen Jahres eine Befragung bei repräsentativ
ausgewählten Verbrauchern (n= 1.003 Stück) durch. Das Ergebnis ist
eine "Digitalisierungsstudie", welche nun erstmals im August
veröffentlicht wird. Unterstützt wurde die QIDF durch das Hamburger
Marktforschungsinstitut Dr. Grieger & Cie.
"Unsere Herangehensweise an das Themengebiet "Digitalisierung" sah
vor, die Wahrnehmung zu diesem komplexen Strategiethema bei allen
Institutsgruppen intensiv zu beleuchten" sagt Markus Gauder,
Geschäftsführer von der QIDF. "Wie gewohnt erfolgt unsere
Einschätzung stets aus dem Blickwinkel eines Bankkunden."
So wurden die Verbraucher neben der Nutzung von digitalen
Zahlungsverkehrsdienstleistungen auch nach ihrer Zufriedenheit mit
den Banking-APPs, der "gefühlten" Sicherheit beim Online-Banking bis
hin zu dem Einverständnis zur Auswertung kundenbezogener Daten
befragt.
Die Ergebnisse liefern spannende Impulse für die strategische
Ausrichtung aller Bankhäuser.
Ein kurzer Einblick:
Globalauswertung:
- 84% der Befragten nutzen inzwischen den digitalen
Zahlungsverkehr - keine markanten Unterschiede in der
Altersstruktur der Nutzer erkennbar.
- Knapp ein Drittel der Verbraucher haben in den letzten 24
Monaten kein Beratungsangebot wahrgenommen (Gleichzeitig
wünschen sich aus dieser Gruppe knapp 40% weiterhin einen
direkten Ansprechpartner für Finanzangelegenheiten).
- Vier von zehn Befragten würden einer Auswertung von bspw.
Zahlungsströmen oder SCHUFA-Daten zustimmen - vorausgesetzt die
Empfehlungen sind im Nachhinein passgenau für die
Bedarfssituation.
- Knapp 3/4 der Befragten gaben an, sich vor einem Beratungstermin
im Internet "schlau zu machen" - Gleichzeitig bewerten mehr als
die Hälfte die Übersichtlichkeit der Bank-Homepage als
"verbesserungswürdig".
- Während noch 2/3 der Befragten ein "sicheres Gefühl" bei der
Nutzung des Online-Bankings haben, ist diese Sicherheit nur bei
1/3 der Befragten für die Verwendung des Mobile-Bankings
vorhanden.
Institutsauswertung:
- Kunden der Deutschen Bank AG wurden am häufigsten vom Berater
über das digitale Leistungsangebot aufgeklärt (50%). Die
geringste Aufklärung erhalten Kunden bei der HypoVereinsbank
(12%).
- Kunden der TARGOBANK AG & Co. KGaA zeigen mit 67% die höchste
Bereitschaft, ihre personenbezogenen Daten auswerten zu lassen.
Die geringste Bereitschaft signalisieren Kunden der
HypoVereinsbank mit einer Quote von 24%.
- Die Deutsche Bank verfügt über die Kundengruppe mit dem größten
Wunsch nach einem persönlichen Ansprechpartner (wichtig und sehr
wichtig = 80%, dicht gefolgt von den Sparkassen und der
TARGOBANK AG & Co. KGaA mit jeweils 79% und den
Genossenschaftsbanken mit 78%). Am unwichtigsten halten das die
Kunden der Online-Banken (24%).
Über die Gesellschaft für Qualitätsentwicklung in der
Finanzberatung (QIDF):
Die QIDF (www.qualitaet-in-der-finanzberatung.de) ist eine
unabhängige Unternehmensberatung, ein Weiterbildungsunternehmen sowie
eine Analysegesellschaft in der Finanzdienstleistungsbranche. Das
Ziel von QIDF ist, anhand der Vorgaben des Verbraucherschutzes sowie
den immer stärker zunehmenden regulatorischen Vorschriften, durch
passgenaue Konzepte gemäß dem Anspruch "Einfach - aber wirkungsvoll"
einen Einklang von höheren Vertriebsergebnissen und einer
langfristigen Ausrichtung - durch ethisch einwandfreie
Kundenberatungen - zu erzielen.
Pressekontakt:
Gesellschaft für Qualitätsentwicklung in der Finanzberatung mbH
Markus Gauder, Geschäftsführer
Eberhardstr. 51
D-70173 Stuttgart
Telefon 0711 / 553 249 90
Email info(at)qidf.de
Internet www.qualitaet-in-der-finanzberatung.de