(ots) - Gewerkschaft NGG lehnt Zucker-Steuer als
diskriminierend ab
Vorsitzende Rosenberger warnt: Bewusstseinswandel gelingt nicht
durch Bevormundung
Osnabrück. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat
die Forderungen nach einer Zucker-Steuer als Irrweg zurückgewiesen.
Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) sagte
Gewerkschaftsvorsitzende Michaela Rosenberger, durch Verbote und
Bevormundung lasse sich kein Bewusstseinswandel in der Ernährung
erreichen. "Problematisch sind nicht die Lebensmittel oder bestimmte
Getränke, sondern die Häufigkeit ihres Konsums." Rosenberger
bezeichnete eine Steuer auf zuckerhaltige Lebensmittel zudem als
diskriminierend. Die damit verbundene Preissteigerung würde vor allem
Familien mit geringem Einkommen treffen.
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