PresseKat - Strafsteuer auf Zucker führt Verbraucher in die Irre / Auf die Kalorien kommt es an - nicht auf die

Strafsteuer auf Zucker führt Verbraucher in die Irre / Auf die Kalorien kommt es an - nicht auf die Dämonisierung einer einzelnen Zutat

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(ots) - Eine Zuckersteuer im Kampf gegen Ãœbergewicht ist eine
Scheinlösung. "Eine Strafsteuer auf Zucker macht niemanden schlank.
Sie geht komplett in die falsche Richtung", sagt Günter Tissen,
Hauptgeschäftsführer der Wirtschaftlichen Vereinigung Zucker (WVZ).
"Wir dürfen die Verbraucher nicht in die Irre führen und bevormunden.
Aufklärung ist hier das Stichwort! Bei der Prävention von Übergewicht
und anderen Zivilisationskrankheiten kommen wir nur weiter, wenn wir
über unseren Lebensstil sprechen. Das Gesamtpaket aus Ernährung,
Genuss und Bewegung muss stimmen. Es bringt nichts, Zucker zum
Sündenbock zu machen."

Führt eine Zuckersteuer womöglich zu einem Fehlverhalten?
Verbraucher entscheiden sich dann beispielsweise für einen Softdrink
ohne Zucker, im Glauben, nun an anderer Stelle "zuschlagen" zu
können. Ein fataler Trugschluss. "Die Menschen müssen für die
Bedeutung ihrer persönlichen Energiebilanz sensibilisiert werden:
Übergewichtig wird der, der über einen längeren Zeitraum mehr Energie
zu sich nimmt, als er verbraucht", betont Tissen. "Eine einzelne
Zutat macht nicht dick - der Verzicht darauf auch nicht schlank."

Darüber hinaus gibt es keine nachweisbaren Erfolge mit
Sondersteuern aus anderen Ländern. Sie sind kein wirksames Mittel zur
Prävention von Zivilisationskrankheiten.

Weitere Informationen finden Sie auf Schmeckt Richtig! unter
http://www.schmecktrichtig.de/steuern-machen-nicht-schlank/



Pressekontakt:
Wirtschaftliche Vereinigung Zucker e.V.
Eva Sawadski
Am Hofgarten 8
53113 Bonn
T +49 228 2285-0
F +49 228 2285-100
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Datum: 24.08.2016 - 16:19 Uhr
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