(ots) -
Knapp die Hälfte der rund 72 000 heimischen Tier-, Pflanzen- und
Pilzarten steht nach einem Bericht des Bundesamtes für Naturschutz
auf Roten Listen. 31 Prozent davon stufen die Experten als
bestandsgefährdet ein, vier Prozent sind bereits ausgestorben. Das
ZDF-Umweltmagazin "planet e." geht in der Sendung "Arten vor dem Aus?
- Kampf um Wildkatze und Co." am Sonntag, 28. August 2016, 16.30 Uhr,
den Ursachen dieser bedrohlichen Entwicklung auf den Grund und zeigt
auf, warum nur die Artenvielfalt unser Ãœberleben garantiert.
Schon immer sind Arten ausgestorben und neue entstanden. Seit
Millionen Jahren ist das ein natürlicher Vorgang. Doch niemals in der
Geschichte unseres Planeten verschwanden Arten so schnell. Von 2009
bis 2011 hat sich die Rote Liste um 2000 bedrohte Arten verlängert -
zehn Prozent mehr in nur drei Jahren. Nicht nur Ackergifte und Beton
sind das Problem. Neue Gefahren kommen hinzu, etwa durch
Windkraftanlagen. Sie sind Todesfallen für Greifvögel und Fledermäuse
- neue Herausforderungen für die Anpassung der Naturschutzpolitik.
Doch es gehe viel zu langsam, kritisieren die Naturschutzverbände.
"planet e." will wissen: Verkommt Deutschland zur biologischen
Einöde? Wird genug getan für den Artenschutz? Vor allem: Was muss
getan werden, damit heimische Wildtiere dauerhaft überleben können?
http://planete.zdf.de
http://twitter.com/ZDFpresse
http://twitter.com/ZDF
Ansprechpartner: Thomas Stange, Telefon: 06131 - 70-15715;
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk(at)zdf.de
Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon:
06131 - 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/planete
Pressekontakt:
ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121
Original-Content von: ZDF, übermittelt durch news aktuell