PresseKat - Hürden-Ass Harald Schmid im Sporthilfe-Interview: "Was ist genau diese Fairness?"

Hürden-Ass Harald Schmid im Sporthilfe-Interview: "Was ist genau diese Fairness?"

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(ots) - Am kommenden Sonntag, 28. August, vor 30
Jahren wurde Harald Schmid zum dritten Mal in Folge Europameister
über 400 Meter Hürden. Ein Gespräch mit dem Olympia-Dritten von 1976
und 1984 - in diesem Jahr aufgenommen in die "Hall of Fame des
deutschen Sports" - über Leistung, Vorbilder, Werte und Eigensinn.

Das Ende Ihrer Karriere als Athlet liegt mehr als 25 Jahre zurück.
Mit welchen Gefühlen betrachten Sie den Sport heute?

Harald Schmid: Das lässt mich nicht ganz ohne Emotionen. Ich weiß
natürlich, was passiert. Mit meiner Frau, die auch
Leistungssportlerin war, diskutiere ich oft all die Themen und
Probleme, auch rund um Olympia. Andererseits habe ich schon einen
großen Abstand dazu gewonnen. Vielleicht ist das der Fall, weil ich
zu viele von diesen Großveranstaltungen erlebt habe. Und die Zeit ist
weitergegangen, ich habe auch andere Interessen dazu bekommen.

Wie sehr hat Sport Ihr Leben auch nach dem Ende Ihrer Karriere
beeinflusst?

Harald Schmid: Ich habe die Erfahrung des Leistungssports gemacht
mit allem, was dazu gehört. Und daraus habe ich unheimlich viel
gelernt - allerdings war ich auch bereit dazu: über das Leben, über
die Menschen, wie es ist, wenn man eine Höchstleistung erbringt, wie
überhaupt diese Höchstleistung zustande kommt, wie man damit umgeht,
wie es den Menschen verändert. Heute profitiere ich extrem davon,
wenn ich etwa bei Unternehmen Seminare halte. Da geht es auch darum,
dass Menschen Höchstleistungen erbringen. Diese Menschen haben
allerdings meistens keine Trainer und müssen sich irgendwie
durchwursteln. Ich kann ihnen dann den Weg zeigen, wie man damit
umgeht, wenn man ständig Leistung erbringen soll, wie man dabei seine
Gesundheit, wie man seinen Geist immer frisch und wach erhält. Das
habe ich alles einmal durchgespielt in meiner eigenen Karriere.




Menschen verhalten sich im Leistungssport genauso wie sonst auch. Ich
habe es eben nur in extremen Situationen erlebt und habe gelernt, mit
all diesen Situationen umzugehen. Ich weiß, extreme Situationen
kommen vor - aber sie gehen auch wieder vorbei, es beruhigt sich auch
wieder.

Sie waren nicht immer ein bequemer Athlet. Trotzdem galten sie als
Musterbeispiel eines Leistungssportlers. War Ihnen das bewusst?

Harald Schmid: Ja, hundertprozentig. Als ich mit den 400 Meter
Hürden begonnen habe, stellte ich fest, dass mir keiner wirklich
helfen konnte. Ich hatte Vorstellungen und ein Gefühl, wie es gehen
muss, damit ich richtig gut werde. Alle, die mir zur Seite gestellt
wurden, haben mich nicht so deutlich vorangebracht. Irgendwas habe
ich immer mitgenommen von den Menschen, die um mich herum waren. Aber
das Programm, das zu meinem Erfolg geführt hätte, musste ich mir
selber stricken. Deshalb musste ich auch bereit sein, Vorschläge
abzulehnen und zu sagen: ich weiß, wie das geht. Ich bekam oft zu
hören, ich sei zu jung, ich würde frühzeitig kaputt sein, würde es
nicht schaffen. Aber das war für mich eher noch der Antrieb, noch
mehr darüber nachzudenken, wie es wirklich geht. Für mich war es ein
Abenteuer auf der Suche nach der Höchstleistung. Und deswegen war ich
auch ein bisschen unbequem. Ich habe mich nie in den Mainstream
eingeordnet. Der ist nie gut, wenn man was Neues machen will, wenn
man Weltklasse werden will.

War Ihnen auch bewusst, dass Sie ein Vorbild sind?

Harald Schmid: Ich habe mit 18 die Bronzemedaille bei den
Olympischen Spielen gewonnen. Bei der Rückkehr gab es einen Umzug
durch die Stadt. Jeder klopfte mir auf die Schulter und sagte: Du
bist ein Vorbild. Aber als junger Mensch versteht man das nicht, was
das sein soll, ein Vorbild. Es sei denn, man hat jemanden, der mit
einem drüber redet, damit einem bewusst wird, wie man auf andere
wirkt. Ich sollte ein Vorbild für die Jugend sein? Aber ich war ja
selbst die Jugend, ich war 18, wie sollte ich das verarbeiten? Für
mich war das in dem Moment nur eine Floskel. Erst später habe ich
verstanden, dass es wirklich so ist.

Hatten Sie ein Vorbild?

Harald Schmid: Nein. Ich konnte keines finden. Ich habe mich sehr
viel über die Sportler von früher informiert. Ich habe einfach
geschaut, was für Charaktere waren es, was sie taten, um erfolgreich
zu sein. Ich kannte ihre Bestzeiten, wusste, wie sie sich verhalten
haben. Ich stellte eine Art Recherche an, um voranzukommen.

Brauchen junge Sportler unbedingt Vorbilder aus dem Sport?

Harald Schmid: Menschen bekommen ohnehin Vorbilder - ob sie wollen
oder nicht. Und Menschen werden zu Vorbildern - ob sie wollen oder
nicht. Für ein Kind sind es die nächsten Bezugspersonen, die Eltern,
die Großeltern. Und irgendwann landet man im Sportverein. Da findet
man die Großen gut. Aber zu sagen: Ich möchte so wie dieser eine
Sportler werden, das halte ich für den falschen Weg. Man muss sein
eigenes Ich ausleben. Ich habe einen Spruch gelesen, der lautet:
Werde der, der du bist. Natürlich kann man sich nie losgelöst von der
Umwelt entwickeln. Wir sind immer ein Abbild davon. Aber trotzdem
sollte man schauen, wer man wirklich ist und diesen Weg beschreiten.
Nicht einfach jemanden nachmachen. Das ist fatal, wenn man im Sport
Erfolg haben will.

Können Funktionäre als Vorbild dienen?

Harald Schmid: Wenige Funktionäre bekommen eine Chance, richtig zu
reflektieren, was sie tun - oder es richtig zu lernen. Die meisten
geraten irgendwie in ein Ehrenamt und versuchen, es gut zu machen.
Andere haben den klaren Vorsatz, im Sportbetrieb ganz nach oben zu
kommen und Karriere zu machen, aus unterschiedlichen Motiven. Ob sie
dafür geeignet sind, das ist eine andere Frage. Ein Funktionär, der
in seiner Freizeit einen Sportverband führt, möchte sicher gern ein
bisschen Entschädigung dafür erhalten, möchte Macht haben, mit den
Großen der Welt gesehen werden. Es ist ein total diffuses Bild, was
Funktionäre sein können. Wir lasten ihnen manchmal zu viel an.
Andererseits hat ein Funktionär, der einen Sportverband führt, auch
Gestaltungsmöglichkeiten. Die Chance, den Sport zu formen, ihm einen
neuen Weg zu geben, den könnte manch einer der Funktionäre mehr
nutzen. Diese Chance wird zu oft vertan. Der Sport braucht
möglicherweise eine neue Ausrichtung.

Gelten in diesem Zusammenhang die Werte des Sports noch, die so
oft beschworen werden?

Harald Schmid: Mir ist nicht so ganz klar, was das noch für Werte
sind. Ich versuche sie immer mal nachzuvollziehen oder klar zu
fassen. Und ich sehe dann, wie leicht man in ein Dilemma kommt. Ein
Sportler sollte sich immer fair verhalten. Er sollte ein Vorbild sein
für viele Kinder und Jugendliche, ihnen vorleben, wie man sich im
Leben verhält. Das ist ein ganz toller Ansatz. Aber was ist genau
diese Fairness? Wenn im Fußball ein Spieler verletzt auf dem Rasen
liegt und der Ball ins Aus geschossen wird, dann halte ich das für
eine faire Geste. Rücksichtnahme auf den Gegner ist ein Kriterium von
Fairness. Aber wer kann sich eigentlich Fairness leisten? Doch nur
der Sportler, der nicht abhängig ist vom Erfolg. Da kommen wir in die
Bereiche, in denen der Sport einen großen finanziellen Aspekt hat. Ob
dort noch Fairness geht, muss man in Frage stellen. Und dieses
Dilemma trifft wahrscheinlich auch auf das Thema Doping zu. Es kann
durchaus sein, dass ein Sportler sagt, ich kann es gar nicht ohne
machen, ich kann mir das nicht leisten. Das soll keine Rechtfertigung
sein. Ich möchte nur den Zwiespalt aufzeigen.

Konnten Sie es sich leisten, Ihren Sport ohne Doping zu betreiben?

Harald Schmid: Ich habe einfach gesagt, ich will das nicht, das
ist für mich nicht tragbar. Mein Sport soll fair sein. Mir ging es
darum, herauszufinden, was ich kann - nicht, was irgendwelche
Medikamente oder irgendwelche Mediziner können. Das hat mich keine
Sekunde lang interessiert. Ich wollte einfach nur wissen, was geht -
und ich nenne das immer noch ein Abenteuer, eine Reise zu mir selbst.
Alles, was das verfälscht hätte - warum hätte ich das machen sollen?
Da wäre nur noch das Streben nach dem kommerziellen Erfolg übrig
geblieben. Es ist auch schön, wenn man den aus dem Sport mitnehmen
kann. Aber für mich war das einfach nicht vorrangig. Ich wollte das
Abenteuer spüren, den Geist, der darin steckt. Davon habe ich mich
leiten lassen. Und andere müssen beurteilen, ob das antiquiert ist.

Haben Sie so auch Ihre Gegner, etwa Ed Moses, betrachtet? Haben
Sie je gezweifelt?

Harald Schmid: Ja, an den Gegnern schon. Nicht wirklich gezweifelt
- es war mehr oder weniger ein Wissen. Aber damals war der Kampf
gegen Doping noch nicht so vorangeschritten. Was konnte ich machen?
Ich hatte nichts in der Hand. Ich bin in meinen Bemühungen, mit den
Verantwortlichen zusammenzuarbeiten und den Anti-Doping-Kampf
voranzubringen, nicht unterstützt worden. Hätte ich mich hinstellen
sollen und auf irgendwelche Sportler zeigen sollen und sagen: Der ist
bestimmt gedopt, weil er schneller ist als ich? Das hätte meinem
ganzen Denken widersprochen.

Was waren Ihre Bemühungen?

Harald Schmid: Ich habe versucht, im Deutschen
Leichtathletik-Verband ein Doping-Kontrollsystem in Gang zu bringen,
hatte viele Diskussionen mit den Verantwortlichen. Aber es ist
einfach nichts vorangegangen. Es hat noch Jahre gedauert, bis man
wirklich angefangen hat, mehr zu kontrollieren. Als ich aufgehört
hatte, erreichte gerade die Hochspringerin Heike Henkel ihren Zenit.
Sie hat das dann ganz stark nach vorne getragen. Da war ich
begeistert: Es gibt doch noch Sportler, die wollen das, du bist nicht
allein. Ein schönes Erlebnis war der Anruf eines französischen
Läufers, gerade als ich aufgehört hatte. Er hat nur gesagt: Harald,
ich will von dir wissen, wie schnell man 400 Meter Hürden laufen kann
ohne Doping. Meine Zeit, habe ich ihm geantwortet. Und er fragte
mich, ob ich ihn trainieren würde. Ich habe es gemacht, er hat es ins
Finale der Olympischen Spiele 1992 geschafft. Das war phantastisch.
Ich habe gemerkt, dass es Sportler gibt, die ohne Hilfsmittel Erfolg
haben wollen, die dieses Denken verinnerlicht haben. Ich habe das mit
ihm durchgezogen - eine tolle Sache.

Was für ein Verhältnis hatten Sie zu Ed Moses?

Harald Schmid: Gar keines. Natürlich, wenn man interagiert, hat
man ein Verhältnis. Aber er hat sich stark abgekapselt und hat
keinerlei freundschaftliche Beziehung gesucht.

Haben Sie je mit ihm über das Thema Doping gesprochen?

Harald Schmid: Nein, nie. Ich würde ihm das auch nie unterstellen,
weil es keinen Nachweis gibt - fertig, aus. Bei anderen Sportlern gab
es Nachweise, das kann man heute auch freimütig sagen. Aber was hätte
es für meinen Sport, für mich geändert? Es war einfach die Situation,
die so gegeben war. Ich habe sie annehmen müssen, mit allen
Begleitumständen. Das war meine Zeit, ich war damals jung. Und dann
musste ich daraus machen, was geht. Das war mein Ansatz.

Kann man Kinder heute noch guten Gewissens in den Leistungssport
schicken?

Harald Schmid: Kann man Kinder heute überhaupt noch irgendwo hin
schicken guten Gewissens? Die ganze Welt ist gefährlich. Aber die
Welt war immer gefährlich. Wenn man als Eltern verantwortungsvoll
ist, seinen Kindern ein gutes Rüstzeug mitgibt, dann kann man sie
überall hinschicken. Sie werden das überstehen, es wird ihnen nichts
passieren. Die Gefahr ist, wenn man sich vielleicht als Eltern, als
Trainer zu stark in seine Schützlinge verliebt, zu viel fordert, wenn
man Grenzen überschreitet, die man nicht überschreiten sollte. Dann
ist es riskant, Leistungssport zu treiben. Dann werden Körper und
Geist geschädigt. Und das wäre eine falsche Botschaft aus dem Sport.

Wie kann man Kinder stark machen, dass sie auch solchen
Versuchungen widerstehen?

Harald Schmid: Kinder sind stark. Auch jene, die man eigentlich
für schwach hält, für schwache Persönlichkeiten. Sie hatten einfach
noch keine Gelegenheit, sich zu entwickeln. Und es geht nur über
Bezugspersonen, die die Stärke der Kinder freilegen und sie Schritt
für Schritt voranbringen. Es gibt schwierige Kinder. Aber da muss man
nachfragen, warum sie schwierig sind, was man ihnen geben kann, damit
sie mit sich selbst zufrieden, stark werden. Um Kinder fit zu machen
fürs Leben, brauchen sie Bezugspersonen, die ihnen Vertrauen geben,
die viele lehrreiche Momente bescheren und gleichzeitig auch ein
Vorbild sind.

Wie funktioniert Ihr Konzept "Kinder stark machen"?

Harald Schmid: Wir haben den leichtesten Weg beschritten. Wir
haben Menschen mit einem pädagogischen Ansatz, die machen es
freiwillig, mit viel Spaß: die Trainerinnen und Trainer im Sport. Sie
kümmern sich hingebungsvoll um Kinder, bringen ihnen fast jeden Tag
was Neues bei. Manche übertreiben es - und davor haben wir gewarnt.
Aber die meisten machen es richtig gut. Und denen stehen wir zur
Seite, liefern ihnen Lehrmaterial, wir schulen sie, geben ihnen eine
Linie vor. Am Ende kommt dabei raus, dass Kinder und Jugendliche in
schwierigen Lebenssituationen, etwa wenn sie mit Suchtmitteln in
Kontakt kommen, das gut managen können, damit umgehen und viel
leichter "nein" sagen können. Weil sie lernen, an ihr eigenes Können
zu glauben.

Prävention also. Das soll ja auch der Ansatz im Anti-Doping-Kampf
sein.

Harald Schmid: Ja. Aber trotzdem ist es ein harter Kampf. Wer in
Kontakt kommt mit Dopingmitteln und vielleicht sogar erste Erfolge
damit einfährt, der erlebt ein Unverständnis. Wie soll etwas, das ihm
Schulterklopfen, Ehrungen und auch vielleicht finanziellen Vorteil
bringt, wie soll das schlecht sein? Man sieht dann nur noch das
Positive, das Schlechte wird einfach ausgeblendet. Man ist nicht mehr
in der Lage, sich damit auseinanderzusetzen. Deswegen ist es sehr
wichtig, dass diese Präventionsprogramme laufen, dass viel darüber
gesprochen wird. Aber man muss noch tiefer gehen, diese Momente noch
mehr aufarbeiten, wenn ein junger Sportler plötzlich erfolgreich ist,
vielleicht mit der Medaille nach Hause kommt. Man muss ihm sagen: Sei
dir bewusst, was das mit dir macht. Das können Sportpsychologen
machen oder andere Menschen mit ähnlichen Fähigkeiten. Wichtig ist,
dass man Erfolge verarbeitet.

Was erleben Kinder und Jugendliche, wenn ihre Vorbilder fallen,
wenn sie etwa des Dopings überführt werden?

Harald Schmid: Manche erleben eine große Enttäuschung, verlieren
eine Orientierung. Andere aber sagen: das kann nicht sein. Sie
negieren das einfach. Sie wollen nicht wahrhaben, dass die gute
Leistung Betrug war, weil diese strahlenden Bilder alles überlagern.
Manchmal dürfte die Auseinandersetzung mit dem Thema Doping, wenn
einer erwischt wurde, ruhig ein bisschen tiefer gehen, damit man
davon lernen kann. Aber das macht kaum einer.

Waren Sie, über die natürliche Rolle als Vater hinaus, ein Vorbild
für Ihre Kinder - im Sport?

Harald Schmid: Ich bin sicher, dass ich ein Vorbild war - im Guten
wie im Schlechten. Meine Tochter hatte ein Talent für den Hürdenlauf.
Aber 400 Meter Hürden ist das härteste Rennen, das man sich aussuchen
kann. Ich konnte und wollte einfach meine Tochter nicht so hart
trainieren. Sie war auch eine sehr gute Hochspringerin. Aber wir
wollten einfach diese Abmagerungskuren und ähnliche Dinge nicht
mitmachen. Mein Sohn war ein guter Sprinter - obwohl auch er ein
Talent für die 400 Meter Hürden hatte. Aber sollte ich mich noch
einmal verwirklichen über meine Kinder? Sie sollten einfach ihren
eigenen Weg finden und nicht meinen Weg noch einmal gehen. Und uns
allen war klar, dass sie unter den Bedingungen nicht ganz an die
Spitze kommen würden. Also haben wir ihnen freien Lauf gelassen.

> Zum Portait von Harald Schmid auf www.hall-of-fame-sport.de:
http://bit.ly/2bY0kxJ

Das Gespräch führte Christiane Moravetz.

Abdruck honorarfrei. Quelle: Deutsche Sporthilfe

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