(ots) - Im ersten Halbjahr 2016 stieg die Zahl der von
deutschen Flughäfen abreisenden Passagiere um 1,5 Millionen oder 3,0
% auf 51,8 Millionen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, nahm das Passagieraufkommen ins Ausland von Januar
bis Juni 2016 um 2,9 % auf 40,2 Millionen zu. Die Zahl der
Inlandspassagiere erhöhte sich um 3,4 % auf 11,6 Millionen.
Die Zahl der Fluggäste mit europäischen Zielen nahm um insgesamt
3,9 % zu. Die Zielländer der Europäischen Union kamen dabei auf ein
Plus von 6,4 %. Dieser im Vergleich zum gesamten Auslandsluftverkehr
mehr als doppelt so hohe Zuwachs ist vor allem auf das
aufkommensstärkste Zielland Spanien zurückzuführen: Die Zahl der
Passagiere mit diesem Ziel stieg um 10,9 %. Für die bei der
Passagierzahl an zweiter Stelle rangierende Türkei war dagegen ein
Minus von 13,4 % zu verzeichnen. Der primär für den Ferienflugverkehr
bedeutende Flughafen Antalya, auf den circa ein Drittel des
Passagieraufkommens mit der Türkei entfällt, kam auf ein Minus von
29,1 %.
Der Wert für den Interkontinentalverkehr lag um 0,5 % unter dem
Ergebnis des entsprechenden Vorjahreszeitraums. Dies wurde durch die
starken Rückgänge beim Flugverkehr mit Afrika verursacht: Die Zahl
der Flugpassagiere mit diesem Ziel nahm um mehr als ein Fünftel (-
21,5 %) ab. Besonders ausgeprägte Einbrüche gab es dabei für Ägypten
(- 35,8 %) und Tunesien (- 46,6 %).
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
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Horst Winter, Telefon: +49 (0) 611 / 75 22 30,
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