(ots) -
- Am kommenden Samstag, 3. September, startet Ford Chip Ganassi
Racing mit zwei Ford GT in Mexiko-Stadt beim ersten
Ãœberseerennen der Saison
- Der Deutsche Stefan Mücke und sein französischer Teamkollege
Olivier Pla führen im Ford GT mit der Nummer 66 die WM-Wertung
in der LMGTE Pro-Klasse an
- Exklusives Warm-up für Mücke: Er pilotierte beim AvD
Oldtimer-Grand-Prix auf dem Nürburgring einen historischen Ford
Capri RS 3100-Rennwagen
- Fast 20 Tonnen Equipment gehen auf Weltreise: Der Lauf in
Lateinamerika hält für die WEC-Teams zahlreiche logistische
Herausforderungen bereit
Bienvenidos a Mexico: Am kommenden Wochenende gastiert die FIA
Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) in Mexiko-Stadt zum ersten
Saisonlauf außerhalb Europas. Das 6-Stunden-Rennen bringt am Samstag,
3. September, das Autodromo Hermanos Rodriguez zum Beben. Nachdem im
vergangenen Jahr bereits die Formel 1 ihr Comeback auf diesem
traditionsreichen und umfangreich modernisierten Kurs gefeiert hatte,
gibt nun die WEC ihr Mexiko-Debüt. Der fünfte Lauf des Jahres
verspricht Hochspannung pur - die Fans dürfen sich auf packende
Positionskämpfe und Motorsport zum Anfassen freuen.
Millionen-Metropole statt Eifel-Idylle, Lateinamerika statt
Rheinisches Schiefergebirge - der Kontrast im Vergleich zum
6-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring vor rund fünf Wochen könnte
deutlicher kaum sein. Die Hauptstadt Mexikos zählt zu den größten
Metropol-Regionen der Welt. Außergewöhnlich ist auch die Lage der
Rennstrecke: Das Autodromo Hermanos Rodriguez liegt 2.250 Metern über
dem Meeresspiegel. Der geringere Sauerstoffanteil der Höhenluft
beeinflusst zwangsläufig auch die Motorleistung der Rennwagen.
"Zwischen dem Rennen auf dem Nürburgring und dem Verladen der
Autos für den Flug nach Mexiko haben wir ein erfolgreiches
Testprogramm abgespult", erklärt George Howard-Chapell, Teamchef Ford
Chip Ganassi Racing (WEC). "Für uns ist die Strecke in Mexiko Stadt
komplettes Neuland, aber wir sind bereit. Natürlich stellt dieser
Lauf in unserer WEC-Premieren-Saison eine besondere Herausforderung
dar, denn für das erste Rennen außerhalb Europas mussten wir zum
ersten Mal das gesamte Equipment, immerhin fast 20 Tonnen, verpacken
und per Luftfracht über den Atlantik transportieren. Das erforderte
einen sehr großen organisatorischen Aufwand. Anders als bei den
europäischen WEC-Läufen geht es hier nicht nur darum, dafür zu
sorgen, dass die gesamte Ausrüstung verladen wird. Jedes einzelne
Teil muss inventarisiert werden und alles hat seinen festen Platz.
Jetzt sind wir bereit und wollen im Rennen aufs Podium fahren - und
natürlich auch möglichst gewinnen."
Für den deutschen Ford-Piloten Stefan Mücke und seinen
französischen Teamkollegen Olivier Pla steht beim 6-Stunden-Rennen
von Mexiko die Verteidigung der WM-Führung in der LMGTE Pro-Kategorie
ganz oben auf der Agenda. Bereits seit den 24 Stunden von Le Mans im
Juni liegt das schnelle Duo im Ford GT mit der Startnummer 66 an der
Spitze der Fahrerwertung. Für den fünften WEC-Saisonlauf in Mexiko
erlebte Stefan Mücke ein spezielles Warm-up im Cockpit eines ganz
besonderen Rennwagens des Konzerns: Im Rahmen des AvD
Oldtimer-Grand-Prix auf dem Nürburgring pilotierte der Berliner einen
Ford Capri RS 3100. "Das Rennen mit dem Capri lief super", berichtet
der 34-Jährige. "Trotz sehr starker Konkurrenz eroberte ich im
Samstagsrennen den zweiten Platz. Am Sonntag wurde ich leider durch
ein technisches Problem eingebremst. Aber das war eine fantastische
Veranstaltung. Jetzt gilt meine volle Konzentration den sechs Stunden
von Mexiko. Ich reise zum ersten Mal in dieses Land. Für die meisten
Fahrer ist der Kurs absolutes Neuland, es dürfte also sehr
interessant werden. Unser Ziel ist es, so viele WM-Punkte wie möglich
einzufahren. Das heißt: Wir wollen gewinnen!"
Den zweiten Ford GT (Startnummer 67) teilen sich wie gewohnt die
drei britischen Profis Andy Priaulx, Marino Franchitti und Harry
Tincknell. Nach ihrem starken zweiten Platz beim 6-Stunden-Rennen von
Spa-Francorchamps im Mai war das Trio zuletzt vom Pech verfolgt.
Priaulx will diesen Bann in Mexiko brechen: "Ich hoffe, dass sich
unser Einsatz in der zweiten Saisonhälfte auszahlen wird", betont der
Brite. "Vor kurzem haben wir in Snetterton erfolgreich Testfahrten
absolviert. Da Harry (Tincknell) und mir zwei Autos zur Verfügung
standen, konnten wir ein großes Pensum abspulen. Die Pause zwischen
dem Nürburgring und Mexiko ist sehr lange. Daher war es wichtig,
wieder ins Cockpit zu steigen, um nicht einzurosten und um die
Reflexe zu schärfen. Ich habe bereits mehrere Rennen in Mexiko
bestritten und es war immer eine tolle Erfahrung. Diesen Kurs kenne
ich allerdings noch nicht. Aber Fahrer-Kollegen, die bereits dort
ihre Runden drehen konnten, haben erzählt, dass es eine fantastische
Strecke sei. Der Formel 1-Grand Prix im vergangenen Jahr war sehr
beeindruckend. Jetzt kann ich es kaum erwarten, dort selbst ins
Lenkrad zu greifen und hoffentlich bald ein Rennen zu gewinnen."
Logistische Meisterleistung: 20 Tonnen gehen auf Weltreise Der
Übersee-Trip stellt für alle Teams in der FIA Langstrecken-WM eine
enorme logistische Herausforderung dar. Die Rennwagen treten ihre
Reise nach Mexiko vom Frankfurter Flughafen aus an. Auch für die
kommenden Saisonläufe im texanischen Austin (17. September) und auf
der legendären japanischen Rennstrecke von Fuji (16. Oktober) wird
der gesamte WEC-Tross wieder in die Luft gehen. Von Japan aus reist
die Renn-Gemeinde dann per Schiff nach Shanghai in China, wo am 6.
November der achte und vorletzte Lauf auf dem Programm steht, bevor
die WEC ein letztes Mal abhebt: Am 19. November steigt in Bahrain am
Persischen Golf das große Saisonfinale.
Das Team Ford Chip Ganassi Racing reist zu jedem Rennen mit fast
20 Tonnen Equipment. Hinzu kommen natürlich die beiden Ford
GT-Rennwagen. Für die Verschiffung kommen zwei jeweils zwölf Meter
lange Container zum Einsatz, in denen auch die beiden
Einsatzfahrzeuge verstaut werden. Für den Transport per Flugzeug wird
die Ausrüstung auf sechs riesige Frachtpaletten verteilt, während die
beiden Ford GT separat verladen werden.
Das Timing des 6-Stunden-Rennens von Mexiko Los geht es auf dem
Autodromo Hermanos Rodriguez am kommenden Donnerstag, 1. September,
um 9 Uhr Ortszeit (16 Uhr deutscher Zeit). Dann stehen für alle
WEC-Klassen zunächst die 90-minütigen Testfahrten auf dem Programm.
Das Qualifying beginnt am Freitag um 14.10 Uhr (21.10 Uhr deutscher
Zeit). Am Samstag um 13.30 Uhr (20.30 Uhr deutscher Zeit) gibt die
Rennampel den Start zu den sechs Stunden von Mexiko frei.
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