(ots) -
Holzkohle-, Gas- und Elektrogrills werden seit Jahresmitte
günstiger / Holzkohle gefragtester Grilltyp / Gartengeräte im Sommer
teurer - Preissenkungen erst wieder im Herbst / Preisverfall bei
Fitness-Trackern und Smartwatches im ersten Halbjahr 2016
Das dürfte Grillfreunden besonders schmecken: Die Preise für
Holzkohlegrills sind seit Jahresmitte im Schnitt um fünf Prozent
gesunken, Gas- und Elektrogeräte wurden vier Prozent günstiger. Nach
wie vor die beliebteste Art zu Grillen ist die "klassische Variante":
72 Prozent der CHECK24-Kunden haben sich für einen Holzkohlegrill
entschieden, 17 Prozent für einen Gas- und nur elf Prozent für einen
Elektrogrill.
Ein Blick auf die Preisentwicklung im vergangenen Jahr zeigt: Vor
allem bei Gas- und Elektrogrills zogen die Preise im vierten Quartal
nochmal deutlich an. Möglicher Grund: Diese Grilltypen werden auch
außerhalb der Saison verkauft, Holzkohlegrills dagegen sind typische
Sommerprodukte.
Anders als bei Grills geht der Preistrend bei Gartengeräten seit
Sommeranfang nach oben. Rasenmäher, -sprenger und Heckenscheren
wurden von Anfang Juli bis Mitte August im Schnitt zwischen vier und
sieben Prozent teurer. Verlaufen die Preise ähnlich wie 2015, wird es
erst ab Mitte Oktober wieder günstiger - wenn die Gartensaison zu
Ende geht.
Gute Nachrichten dagegen für technikaffine Sommersportler:
Fitness-Tracker und Smartwatches sind, wie schon im Vorjahr, in der
ersten Jahreshälfte 2016 deutlich günstiger geworden - um
durchschnittlich 13 bzw. elf Prozent. Mit weiteren Senkungen in
diesem Umfang ist in diesem Jahr nicht mehr zu rechnen. Im zweiten
Halbjahr sind die Preise bislang vergleichsweise stabil.*
Grills: Holzkohlegrills fünf Prozent teurer als noch Anfang Juli,
Gas und Elektro im Abwärtstrend
Mit Holzkohle zu grillen ist nach wie vor am beliebsten. Rund 72
Prozent der CHECK24-Kunden haben sich 2015 und 2016 für den Kauf der
klassischen Variante entschieden, nur gut 28 Prozent für ein in der
Regel teureres Gas- oder Elektrogerät.
Grilltypen der CHECK24-Kunden
Holzkohle 72 %
Gas 17 %
Elektro 11 %
Quelle: CHECK24 (preisvergleich.check24.de / 089 - 24 24 11 55);
Angaben ohne Gewähr
Egal ob Holzkohle, Gas oder Elektro - die Preisentwicklung für
Grillgeräte verläuft im zweiten Halbjahr 2016 bei allen Varianten
ähnlich. Holzkohlegrills sind bislang fünf Prozent günstiger
geworden. Den Picknickgrill GoAnywhere von Weber beispielsweise gab
es Anfang Juli im CHECK24-Preisvergleich ab 123 Euro, Mitte August
schon für 89 Euro.
Gas- und Elektrogrills wurden seit Jahresmitte 2016
durchschnittlich jeweils vier Prozent günstiger. Der Bestseller von
ProfiCook kostete Ende August 149 Euro statt 195 Euro.
Im vergangenen Jahr zogen die Preise für Grillgeräte zum
Jahresende nochmal an. Elektrogrills wurden alleine von Anfang
Oktober bis Ende Dezember im Schnitt acht Prozent teurer.
Gartengeräte: Preise steigen seit Sommerbeginn - günstiger wird es
voraussichtlich im Herbst
Hecken schneiden, Rasen mähen und bewässern - typische Aufgaben
eines Hobbygärtners im Sommer. Die Nachfrage nach entsprechenden
Gartengeräten lässt bereits seit Sommerbeginn deren Preise steigen.
Rasenmäher, Rasensprenger und Heckenscheren sind zwischen Anfang Juli
und Mitte August um durchschnittlich vier bis sieben Prozent teurer
geworden.
Ein Blick auf die Preisentwicklung im vergangenen Jahr zeigt:
Günstiger wird es erst wieder im Herbst. Zwischen drei und fünf
Prozent sind die Preise 2015 im Schnitt gesunken und haben ihren
Tiefpunkt Ende Oktober/Anfang November erreicht.
Wearables: 13 Prozent Preisverfall bei Fitness-Trackern von Anfang
bis Mitte 2016
Fitness-Tracker und Smartwatches - beides Produkte aus der
Kategorie Wearables - sind wie viele andere Elektronikprodukte stark
von Marktneuheiten abhängig. In der ersten Jahreshälfte
veröffentlichen viele Hersteller neue Modelle, was zu einem
Preisverfall bei Vorgängern führt.
Der CHECK24-Preisindex für Fitness-Tracker ist von Anfang bis
Mitte 2016 um 13 Prozent gesunken. Im entsprechenden
Vorjahreszeitraum waren es 14 Prozent. Ähnliches Bild bei
Smartwatches: Von Anfang Januar bis Anfang Juli 2016 fielen die
Preise im Schnitt um elf Prozent, im Vorjahr um zehn Prozent.
*weitere Infos und Grafiken unter http://ots.de/zs6f2
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