(ots) - Unternehmen, die bei Kundeninteraktionen auf
datenbasierte Entscheidungen bauen, sind nach eigener Einschätzung
eindeutig im Vorteil. Das zeigt die Studie "Data Elevates the
Customer Experience: New Ways of Discovering and Applying Customer
Insights" (http://ots.de/fMDUu) von Forbes Insight und SAS. Auf der
einen Seite stehen Umsatzsteigerung und Kostensenkung, auf der
anderen effizientere Prozesse sowie ein besseres Kundenerlebnis.
Die unter mehr als 350 Führungskräften großer Unternehmen weltweit
durchgeführte Umfrage hat zudem ergeben, dass die Mehrheit (57
Prozent) den Vorteil von datengetriebener Customer Experience darin
sieht, einzelne Kunden gezielter und mit für ihre speziellen
Bedürfnisse optimierten Informationen und Angeboten ansprechen zu
können. Gleichzeitig werde die Konsistenz der Ansprache über die
verschiedenen Kanäle verbessert (56 Prozent). Marketing und Vertrieb
erhielten außerdem bessere Kontextinformationen zu
Kundentransaktionen und -interaktionen (51 Prozent). Rund 30 Prozent
der Befragten verzeichnen dank Datenanalyse bereits insgesamt eine
wesentliche Verbesserung des Kundenerlebnisses.
Eine Voraussetzung dafür ist gemäß den Autoren der Studie jedoch
eine bessere Verknüpfung von Mitarbeitern, Prozessen und Technologien
im gesamten Unternehmen. Das betrifft nicht nur Vertrieb und
Marketing, sondern auch die Abteilungen, die im Hintergrund mit
Kundeninteraktion zu tun haben: Dazu gehören beispielsweise
Informationstechnologie, Einkauf oder Produktion.
"Die Studie belegt, wie wichtig die reibungslose Zusammenarbeit
von Mitarbeitern und Analytics für ein herausragendes Kundenerlebnis
ist", betont Bruce Rogers, Chief Insights Officer und Head of the CMO
Practice bei Forbes Media. "Daten müssen zugänglich und die einzelnen
Unternehmensbereiche aufeinander abgestimmt sein, damit sich der
Prozess koordinieren lässt."
Weitere Ergebnisse der Studie:
- Den größten Nutzen sehen Umfrageteilnehmer in der Möglichkeit,
besser auf einzelne Kunden einzugehen (57 Prozent) sowie
kanalübergreifende Konsistenz im Kundenerlebnis sicherzustellen
(56 Prozent).
- Unternehmen setzen auf Analytics, um Trends und Präferenzen
ihrer Kunden zu verstehen. Die Befragten, bei denen
datengetriebene Customer Experience noch am Anfang steht,
erwarten immerhin innerhalb der nächsten zwei Jahre Ergebnisse.
- Eine Mehrheit sieht bereits Verbesserungen in folgenden
Bereichen: Entscheidungsfindung (62 Prozent) und
unternehmensweite Sicht auf den Kunden (51 Prozent). Ebenso
spielt die bessere Interaktion mit Kunden eine Rolle bei den mit
Datenanalyse erzielten Vorteilen (49 Prozent).
- Nur 36 Prozent aller Befragten agieren auf Basis einer
weitreichenden Datenintegration in Echtzeit für sämtliche
Kundenkanäle. Selbst bei den Unternehmen, in denen
datengetriebene Customer Experience schon fest verankert ist,
gibt nur etwas mehr als die Hälfte an, dass die verschiedenen
Kanäle bei ihnen umfassend integriert sind.
- Das Teilen von Daten mit Kunden kann zur Verbesserung der
Customer Experience beitragen. Das Ausspielen von
Echtzeitangeboten, während sich der Kunde auf der Website
bewegt, oder das Anzeigen des Echtzeitstatus einer Lieferung
sind gute Beispiele. 42 Prozent der Befragten sind der Ansicht,
dass ein solches Teilen von Daten mit Kunden "in allen Fällen"
Vorteile bringt.
- Visualisierung der Kundenaktivität ist noch die Ausnahme.
Lediglich sechs Prozent haben einen Überblick über die gesamte
Interaktion des Kunden mit ihrem Unternehmen.
"Unternehmen brauchen individualisierte Einblicke, kontextuelle
Interaktionen und fließende Prozesse, um den Kunden in seinem
favorisierten Kanal abzuholen und bei der Customer Experience zu
punkten", ergänzt Andreas Heiz, Leiter des Kompetenzcenters SAS
Business Analytics for Marketing bei SAS. "Es sind neue Arten der
Datenexploration und -auswertung erforderlich, um relevante Dialoge
zwischen Kunden und Marken aufzubauen."
Eine Infografik zur Studie finden Sie unter: http://ots.de/Wm3CG.
Ãœber SAS
SAS ist weltweit Marktführer im Bereich Analytics und mit 3,16
Milliarden US-Dollar Umsatz einer der größten Softwarehersteller. In
Deutschland hat SAS im vergangenen Jahr 142 Millionen Euro Umsatz
erzielt. Kunden an 80.000 Standorten setzen innovative Analytics-,
Business-Intelligence- und Datenmanagement-Software und -Services von
SAS ein, um schneller bessere Geschäftsentscheidungen zu treffen.
Seit 1976 verschafft SAS Kunden rund um den Globus THE POWER TO KNOW.
Mit SAS entwickeln Unternehmen Strategien und setzen diese um,
messen den eigenen Erfolg, gestalten ihre Kunden- und
Lieferantenbeziehungen profitabel, steuern in Echtzeit die gesamte
Organisation und erfüllen regulatorische Vorgaben.
Firmensitz der US-amerikanischen Muttergesellschaft ist Cary,
North Carolina. SAS Deutschland hat seine Zentrale in Heidelberg und
weitere Niederlassungen in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln und
München. Weitere Informationen unter
http://www.sas.com/de_de/company-information.html
Pressekontakt:
SAS Institute GmbH
Thomas Maier
Tel. +49 6221 415-1214
thomas.maier(at)sas.com
Dr. Haffa & Partner GmbH
Anja Klauck, Ingo Weber
Tel. +49 89 993191-0
sas(at)haffapartner.de
Original Content von: SAS Institute, übermittelt durch news aktuell