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Sperrfrist: 31.08.2016 08:00
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Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im Juli 2016
nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis)
preisbereinigt (real) 1,5 % weniger um als im Vorjahresmonat.
Nominal, also ohne Berücksichtigung von Preisveränderungen, betrug
der Rückgang 1,2 %. Die Geschäfte hatten im Juli 2016 an 26
Verkaufstagen offen, während der Juli 2015 einen Verkaufstag mehr
hatte.
Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren
setzte im Juli 2016 preisbereinigt 1,3 % und nominal 0,7 % weniger um
als im Juli 2015. Dabei lag der Umsatz bei den Supermärkten,
SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten preisbereinigt um 1,1 % und
nominal um 0,6 % niedriger als im Vorjahresmonat. Im Facheinzelhandel
mit Lebensmitteln wurde preisbereinigt 3,5 % und nominal 2,1 %
weniger umgesetzt als im Juli 2015.
Im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln lagen die Umsätze
preisbereinigt 1,8 % und nominal 1,3 % unter den Werten des
Vorjahresmonats. Die stärksten Umsatzrückgänge verzeichnete der
Internet- und Versandhandel: Im Vergleich zum Vorjahresmonat war
dessen Umsatz im Juli 2016 preisbereinigt um 3,8 % und nominal um 3,2
% niedriger.
Von Januar bis Juli 2016 setzte der deutsche Einzelhandel
preisbereinigt 1,7 % und nominal 1,9 % mehr um als im vergleichbaren
Vorjahreszeitraum.
Kalender- und saisonbereinigt (Verfahren Census X-12-ARIMA) lag
der Umsatz im Juli 2016 im Vergleich zum Juni 2016 preisbereinigt um
1,7 % und nominal um 1,8 % höher.
Methodische Hinweise:
Verspätete Mitteilungen der befragten Unternehmen erfordern
Aktualisierungen der ersten nachgewiesenen Ergebnisse. Aufgrund der
Aktualisierungen wichen die Veränderungsraten des monatlichen
nominalen Einzelhandelsumsatzes in den letzten zwölf Monaten im
Intervall (- 0,4/+ 1,0 Prozentpunkte) vom Wert der jeweiligen
Pressemitteilung ab.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabellen sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Otfried Rörig,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 24 30,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
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E-Mail: presse(at)destatis.de
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