(ots) -
Befragung zu TV, Smarthome sowie Anbieter-Trends Teilnahme von
1025 bevölkerungsrepräsentativen Personen in Deutschland
In den kommenden Tagen steht die weltweit führende Messe für
Consumer Electronics und Home Appliances, die Internationale
Funkausstellung (IFA), zum 65. Mal in Berlin an. Welche
Techniktrends, wie 4 K-Fernseher oder VR-Brillen tatsächlich Einzug
in die deutschen Haushalte gehalten haben - dies hat idealo in einer
deutschlandweiten repräsentativen Umfrage zusammen mit dem
Meinungsforschungsinstitut YouGov herausgefunden.
Internetfähigkeit und Energieeffizienz sind beim TV-Kauf wichtiger
als die Bildqualität
Das Wohnzimmer ist noch immer der Hauptfernsehort der Deutschen,
auch wenn bei über 40 Prozent der Befragten auch in anderen Räumen
noch ein TV-Gerät steht. Bei über der Hälfte der Befragten hat der
Fernseher nicht mehr als 800 Euro gekostet. Ein sehr geringer Teil
der Befragten (4 Prozent) gab nach eigener Aussage mehr als 2000 Euro
aus. Beim Kauf eines neuen TV-Gerätes achten 68 Prozent auf die
Internetfähigkeit, 47 Prozent auf die Energieklasse und nur 45
Prozent auf die Ultra HD-Fähigkeit. Der Techniktrend "Curved TV"
hatte nur wenig Zuspruch und scheint sich nicht durchzusetzen.
Gleichzeitig plant die Mehrheit der Befragten einen Fernseher im
Bereich von 46-55 Zoll zu kaufen, der nicht über 800 Euro kosten
soll.
Über die Hälfte schauen mindestens einmal in der Woche
Onlineinhalte auf dem Fernseher
Die Internetfähigkeit spielt vor allem für die 27 Prozent eine
Rolle, die täglich Onlineinhalte auf dem Fernseher konsumieren und
damit ebenso für die insgesamt über 50 Prozent, die dies immerhin
einmal die Woche tun. Dabei bleibt der Laptop mit 27 Prozent das
Hauptgerät, wenn es um das Streamen von Filmen, Serien oder
TV-Angeboten geht. Der Trend zum Streaming zeigt sich auch darin,
dass sich nur 15 Prozent innerhalb der letzten zwölf Monate eine DVD
oder Blu-ray ausgeliehen haben.
Die Smarthome Vernetzung dient mehr der Gefahrenabwehr als der
Zeitersparnis
Auch wenn Smarthome-Technologie momentan nur bei einem Zehntel der
Befragten zur Anwendung kommt, so können sich immerhin über die
Hälfte der Befragten vorstellen, eine Nachricht auf ihren mobilen
Geräten zu erhalten, wenn der Rauchmelder oder die Alarmanlage
reagiert. Einkaufslisten scheinen weiterhin aktuell, da lediglich 16
Prozent an das Nachkaufen fehlender Produkte von ihrem Kühlschrank
erinnert werden wollen.
Nur bei der Nutzung von Futterrobotern überwiegt die Skepsis
Ein weiterer Aspekt des Smarthomes ist die Nutzung von
Haushaltsrobotern, wie zum Beispiel einem Staubsauger- oder
Rasenmäher-Roboter. Immerhin würden 38 Prozent die Rasenpflege dem
Roboter überlassen und fast die Hälfte der Studienteilnehmer auch die
Pflege des heimischen Bodens. Bei der Versorgung von Haustieren
stimmen allerdings nur 22 Prozent einem automatisierten Vorgang zu.
Fast 30 Prozent können sich eine automatisierte Übermittlung ihrer
Körperwerte vorstellen
Obwohl über 80 Prozent der Befragten weder Smartwatch noch
Fitness-Tracker besitzen, können sich fast 30 Prozent vorstellen,
ihre Körperwerte, wie zum Beispiel den Blutdruck, automatisch an
ihren Arzt übermitteln zu lassen.
Durch die Medien gepushte Trends setzen sich bisher nicht durch
Die von mehreren Anbietern und Medien gepushte Virtual Reality-Brille
(VR) konnte sich in Deutschland bisher nicht durchsetzen. Für 28
Prozent der Befragten ist die Funktion der Brille völlig unbekannt.
Auch bei den 3D-Druckern zeichnet sich bisher kein Trend ab. Ãœber 90
Prozent der Befragten haben diesen noch nicht genutzt und 42 Prozent
können sich keine Verwendung des speziellen Druckers vorstellen.
"Alle Daten, soweit nicht anders angegeben, sind von der YouGov
Deutschland AG bereitgestellt. An der Online-Befragung zwischen dem
28.07. und dem 02.08.2016 nahmen 1025 Personen teil. Die Ergebnisse
sind repräsentativ für die deutsche Internetbevölkerung nach Alter
(18+) und Geschlecht"
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Susan Saß
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