(ots) -
Künstler sind für ihre sensiblen Antennen bekannt. Mit ihren
Arbeiten nehmen sie häufig gesellschaftliche Veränderungen oder gar
Revolutionen vorweg. So lautet die These einer mit Spannung
erwarteten Ausstellung, die unter dem Titel "The Power of Avantgarde
- now and then" im Brüsseler Palast der schönen Künste (BOZAR) zu
sehen ist.
Ab dem 29. September zeigt das Museum Arbeiten unter anderem von
Marcel Duchamp, Fernand Léger und Kazimir Malevich. Sie alle teilen
die Gemeinsamkeit, in der unruhigen Epoche von 1895 bis 1920
entstanden zu sein. Seinerzeit bahnte sich bereits an, dass die
etablierten politischen und gesellschaftlichen Systeme auf Dauer
nicht in gewohnter Weise funktionieren würden, was im Oeuvre der
Künstler sichtbare Spuren hinterlassen hat.
Angesichts einer Gegenwart, die abermals von Unruhen und massiven
Veränderungen geprägt ist, hinterfragt das BOZAR nun, ob die Arbeiten
zeitgenössischer Künstler eine ähnliche Entwicklung erahnen lassen.
Zu diesem Zwecke hat das Haus 15 namhafte Künstler aus unsere Zeit
eingeladen, mit ihren eigenen Arbeiten in Dialog zu den Protagonisten
der Klassischen Moderne zu treten - darunter so große Namen wie
Gerhard Richter, Luc Tuymans und Marlene Dumas.
Auf diese Weise erhalten Besucher Gelegenheit, auch aktuelle
Themen auf sich einwirken zu lassen. Kurator der Ausstellung ist der
deutsche Kunsthistoriker Ulrich Bischoff.
29. September 2016 bis 22. Januar 2017
www.bozar.be
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