Robart zeigt auf der IFA eine neue Dimension für Smarthome-Lösungen für Staubsauger. Einzigartige Steuerung ist herstellerunabhängig einsetzbar.
(firmenpresse) - (Berlin/Linz). Das Thema Haushaltsrobotik bestimmt auch das Messegeschehen der Internationalen Funkausstellung in Berlin. Die Nachfrage nach immer komplexeren Lösungen hat bereits starken Einfluss auf den asiatischen Markt und auch in Europa und Amerika gewinnen Robotik Lösungen immer größerer Relevanz. Unternehmen beweisen mit Smarthome-Angeboten auch ihr Know-how. Dem österreichischen Unternehmen Robart, Spezialist für autonome Robotik Lösungen, ist jetzt ein wichtiger technischer Durchbruch gelungen. Es präsentiert auf der IFA per Live- Demonstration die erste Steuerung, die es Staubsauger Robotern ermöglicht, (künstliche) intelligente Fähigkeiten auszuüben. Als intelligent gelten Robotik- Lösungen, wenn sie ihre Umgebung erfassen und immer neu interpretieren können, so dass die alltäglichen Veränderungen einer Wohnung richtig für den Reinigungsprozess eingeordnet werden. "Wir ermöglichen es dem Roboter, ein Konzept von seiner Umgebung zu haben", meint Robart-Mitbegründer und Managing Director Michael Schahpar. Haushaltsroboter sollen mit der Lösung wesentlich vielfältigere Funktionen als bisher erhalten.
Robart arbeitet herstellerunabhängig und liefert Komplettlösungen vom Entfernungssensor, über die Steuerungsplatine bis zur Software. Die neue Steuerung sorgt dafür, dass der Staubsauger in der Lage ist, den Wohnbereich exakt zu kartographieren. Das eigene Smart Home-Konzept wird eine vom Standort unabhängige Kommunikation mit dem Roboter via Internet möglich machen.
"No-Go"-Areas per App definieren
Nach dem auf der letzten IFA das Thema Navigation als wichtiger Innovationvorsprung galt, wird Robart mit der neuen intelligenten Robotik-Lösung eine neue Stufe im Bereich der Hausrobotik erreichen. Als erstes Unternehmen. An diesem Ziel arbeiten im oberösterreichischem Linz fast 50 Entwickler aus den Bereichen E-Technik, Physik und Informatik. Sieben Jahre Forschung stecken in der neuen Steuerung. Sie erkennt nicht nur ihre Umgebung und weicht auch schwierigen Hindernissen aus, sie interpretiert auch das Umfeld genau, baut selbstständig eine
Karte der Umgebung auf und überträgt diese als detailgenauen Grundriss auf eine App. Der Kunde kann per Smartphone nun selbst bestimmen, welche Wohnungs- oder Betriebseinheiten gereinigt werden sollen.
Der Navigationskomfort ist so weit ausgebaut, dass die Robart-Steuerung derzeit als einzige technische Lösung am Markt auch "No-Go"-Areas festlegen kann. Unaufgeräumte Kinderzimmer oder durch Mitarbeiter belegte Büroeinheiten können so aus der Ferne per Handy von der Raumpflege ausgeschlossen werden. Und umgekehrt, sollte abends sich überraschend Besuch ankündigen, dann können Sie zukünftig, bspw. vom Arbeitsplatz aus, den Befehl senden, noch einmal Wohn- und Esszimmer staubsaugen zu lassen und den Fortschritt über ihr Smartphone überprüfen. Die Steuerung kann gezielt definierte Wohnbereiche lokalisieren. Sollte der Staubsauger Roboter in verschiedenen Umgebungen eingesetzt werden, erkennt die Steuerung bereits gespeicherte Grundrisse wieder und findet sich in dem veränderten Umfeld direkt zurecht.
Markteinführung in Asien, Start in Europa 2017
Auf einem digitalen Vorführ-Floor tritt man auf der IFA den Praxisbeweis der neuen Steuerung an. Robart ist 2009 mit dem Ziel in den Markt eingetreten, intelligente Roboter für den Massenmarkt erschwinglich zu machen. Die Robart- Navigationseinheit kann in Geräten verschiedener Hersteller eingebaut werden. Als erster Zielmarkt kommt die Steuerung im asiatischen Markt zum Einsatz. Auch in Europa wird aktuell mit zwei namhaften Herstellern die Markteinführung vorbereitet. Die Entwicklung erfolgt bis zur Produktionsreife eigenständig bei Robart.
Entwickler von herstellerunabhängigen Steuerungen für die Hausgeräterobotik.
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