(ots) -
- Traditionsevent lässt legendäres Hamburger Stadtparkrennen
wieder auferstehen
- Zuschauer erleben zwei rasante SKODA Raritäten in einzigartiger
Atmosphäre zwischen Rennbenzinduft und Picknickdecke
- Extrem seltener Prototyp SKODA 200 RS war technische
Pionierleistung und legte die Basis für weitere
Wettbewerbsmodelle der Traditionsmarke
- In Hamburg eingesetzt Rundstreckenversion des SKODA 130 RS
gewann 1981 die Markenwertung der
Tourenwagen-Europameisterschaft
- SKODA Motorsportikonen werden unter anderem vom siebenfachen
deutschen Rallye-Meister Matthias Kahle gefahren
Lebendige Motorsportgeschichte und faszinierende Fahrzeuge aus
mehr als einem Jahrhundert mitten im Grünen: SKODA startet am
kommenden Wochenende bei der 15. Auflage des Hamburger
Stadtpark-Revival mit zwei rasanten Rennklassikern, die die Herzen
der Fans höher schlagen lassen. Neben dem legendären SKODA 130 RS in
der seltenen Rundstreckenversion dürfte auch die originalgereue
Replika des SKODA 200 RS für Aufsehen sorgen. Pilotiert werden die
beiden Boliden auf dem Traditionskurs unter anderem vom siebenfachen
deutschen Rallye-Meister Matthias Kahle.
Für Motorsportfans und Freunde historischer Fahrzeuge zählt das
Hamburger Stadtpark-Revival zu den Highlights des Jahres. Die
Traditionsveranstaltung im Hamburger Norden lockt seit 1999
alljährlich Preziosen auf zwei und vier Rädern in die Hansestadt. Sie
erinnert an das Internationale Hamburger Stadtpark-Rennen, das
zwischen 1934 und 1952 mehrfach auf einem nicht permanenten Rundkurs
im Hamburger Stadtpark ausgetragen wurde. Die Nennliste umfasst
historische Automobile, Motorräder und Gespanne bis Baujahr 1978
sowie Youngtimer bis Baujahr 1984.
Besucher schätzen die einzigartige Atmosphäre aus Ölduft und
Benzingesprächen vor grüner Kulisse, die zum Familienausflug einlädt.
"Das Hamburger Stadtparkrennen ist immer wieder aufs Neue ein tolles
Erlebnis. Mit seiner faszinierenden Mischung aus Rennsport zum
Anfassen und Picknickflair erinnert es an weltbekannte
Veranstaltungen wie das Goodwood Festival of Speed oder die Classic
Days Schloss Dyck", sagt Andreas Leue, Teamleiter Motorsport und
Tradition bei SKODA AUTO Deutschland.
Die tschechische Traditionsmarke schickt mit der
Rundstreckenversion des SKODA 130 RS und der originalgetreuen Replika
des SKODA 200 RS gleich zwei aufsehenerregende Klassiker an den
Start. Beide nehmen im Rahmen der Kategorie ,02 GT-Rennwagen' an den
Demofahrten auf einem der schönsten Straßenrundkurse Europas teil.
Mit Matthias Kahle klettert dabei für SKODA einer der erfolgreichsten
Rallye-Piloten Deutschlands ins Cockpit. Der 47-Jährige eroberte im
Laufe seiner Karriere zahlreiche Siege und Meistertitel mit der
tschechischen Traditionsmarke. Am Samstag dürfen sich die Besucher
auf zwei Läufe dieser Fahrzeugklasse freuen, die um 9.18 und 19.04
Uhr beginnen. Am Sonntag präsentieren sich die beiden Boliden dann
erneut zu den gleichen Uhrzeiten den zahlreichen Zuschauern.
Der SKODA 130 RS - seinerzeit gern als ,Porsche des Ostens'
bezeichnet - galt nicht nur jenseits des Eisernen Vorhangs als ganz
heißes Eisen. Der Hecktriebler basierte auf dem populären Sportcoupé
SKODA 110 R, wurde aber durch zahlreiche Karosserieteile aus
Aluminium und glasfaserverstärktem Kunststoff sowie Fenster aus
splitterfestem Polycarbonat konsequent auf Leichtbau getrimmt. Ein
sportliches Fahrwerk und ein leistungsgesteigerter Vierzylinder
runden die Modifikationen ab. Der 1,3-Liter-Motor leistet 136 PS und
beschleunigt den 130 RS auf mehr als 200 km/h. In dieser
Konfiguration erzielte der 130 RS einen Doppelsieg in der Gruppe 2
bis 1,3 Liter Hubraum bei der Rallye Monte Carlo 1977. Ein noch
größerer Erfolg gelang der tschechischen Traditionsmarke mit der
Rundstreckenversion des Sportcoupés, die am Wochenende im Hamburger
Stadtpark antritt: 1981 gewann SKODA mit diesem Modell die
Markenwertung der Tourenwagen-Europameisterschaft. Zudem war der 130
RS das erste SKODA Kleinserienmodell mit der sportlichen
Typbezeichnung und gilt daher als Urvater aller späteren RS-Modelle
wie SKODA OCTAVIA RS und OCTAVIA RS 230*.
Als eine der größten Raritäten im Starterfeld gilt der
originalgetreue Nachbau des SKODA 200 RS, mit dem SKODA sich in
großvolumigen Rennklassen mit international erfolgreichen Marken
messen wollte. Der 1974 vorgestellte Prototyp und Vorläufer des SKODA
130 RS vereint - wie das Schwestermodell 180 RS - feinste Renntechnik
unter der sportlich-flachen Fließheckkarosserie. Ein 120 kW (163 PS)
starker Zweilitermotor mit oben liegender Nockenwelle ermöglichte
eine Spitzengeschwindigkeit von 210 km/h. Das Heckmotorprinzip
sichert herausragende Traktion und Beschleunigung. Gleichzeitig
überzeugt das Fahrzeug mit hervorragendem Fahrverhalten, begünstigt
durch eine für dieses Auto extra entwickelte Längslenker-Hinterachse.
Das Getriebe stammte von Porsche. Im internationalen Motorsport kamen
die Prototypen wegen einer Reglementsänderung nach 1974 kaum mehr zum
Einsatz. Dennoch gilt der nur wenige Male gebaute 200 RS als ein
Meilenstein in der 115-jährigen Motorsportgeschichte der
tschechischen Marke, denn er stellte eine technische Pionierleistung
dar und legte die Basis für viele folgende Wettbewerbsfahrzeuge der
Marke.
Neben SKODA werden beim Hamburger Stadtpark-Revival auch weitere
Marken aus dem Volkswagen Konzern mit sehens- und hörenswerten
Rennwagen aus mehreren Epochen vertreten sein. Zu den Highlights der
Veranstaltung zählen darüber hinaus Formel 1-Boliden und Indy
Car-Rennwagen aus den 1940er und 1950er Jahren sowie klassische
Motorrad-Renngespanne. In den beiden Fahrerlagern an der
Saarlandstraße sowie dem Südring können die Zuschauer die
Motorsportatmosphäre hautnah erleben und auf Tuchfühlung zu bekannten
Rennfahrern wie Dindo Capello, Jochi Kleint und Egon Müller gehen.
*Verbrauch nach Verordnung (EG) Nr. 715/2007; CO2-Emissionen und
CO2-Effizienz nach Richtlinie 1999/94/EG. Weitere Informationen zum
offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen
CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem Leitfaden über den
Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer
Personenkraftwagen entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und
bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1,
73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de), unentgeltlich erhältlich
ist.
Octavia RS 230 2,0 TSI 169 kW (230 PS)
innerorts 7,7 l/100km, außerorts 5,3 l/100km, kombiniert 6,2
l/100km,
CO2-Emissionen kombiniert 142 g/km, CO2-Effizienzklasse C
Pressekontakt:
Andreas Leue
Teamleiter Motorsport und Tradition
Telefon: +49 6150-133 126
E-Mail: andreas.leue(at)skoda-auto.de
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