Stuttgarter Zeitung: Kommentar zum G-36-Urteil
(ots) - Der Bund hat nach Auffassung der Richter keinen
Anspruch auf Schadensersatz, weil das Gewehr den vertraglich
vereinbarten Anforderungen entspricht. Dazu passt, dass die Soldaten
die Zuverlässigkeit der Waffe ebenfalls stets verteidigten. Dass das
Ministerium das konkrete Gewehr 18 Jahre lang nutzte, immer wieder
nachkaufte und dann wegen einer neuen technischen Anforderung
Gewährleistung forderte, ist nicht rechtens. Von der Leyen sollte
die Konsequenz ziehen: Die vorzeitige Ausmusterung des G 36, die sie
zunächst forsch ankündigte, hat sie bereits still und leise ad acta
gelegt. Es wird turnusgemäß ersetzt. Den Instanzenweg sollte sie
sich sparen.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 72052424
E-Mail: spaetdienst(at)stzn.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Original Content von: Stuttgarter Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 02.09.2016 - 19:19 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1395957
Anzahl Zeichen: 1040
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Grünen wollen Stuttgart 21 nach den Worten
ihrer Bundesvorsitzenden Claudia Roth sofort stoppen. Im Fall eines
möglichen Siegs bei der baden-württembergischen Landtagswahl im März
2011 schließen sie die Tieferlegung des Bahnhofs nicht aus ...
IG-Metall-Chef Berthold Huber übt massive Kritik
an der Bundesregierung und kündigt weitere Proteste im nächsten Jahr
an. "Wir werden nicht aufhören, sondern nach dem Herbst
weitermachen", sagte er im Interview der "Stuttgarter Z ...
Der Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP),
Konrad Freiberg, sieht die Polizisten als Leittragende des Konflikts
um Stuttgart 21: "Wir fühlen uns ohne Zweifel zwischen zwei
politischen Lagern und müssen sozusagen als Puffer den Kopf
hinha ...