Stuttgarter Zeitung: Kommentar zur Rücktrittsforderung des Finanzministers Wolfgang Schäuble (CDU) an Justizminister Heiko Maas (SPD)
(ots) - Die Stimmung in der großen Koalition ist
gereizt. Die Unruhe wächst, weil sowohl die Unionsparteien als auch
die SPD bisher keine gute Aufstellung für die Bundestagswahl 2017
gefunden haben - um es ganz vorsichtig zu formulieren.Zur Kategorie
"Nervöse Hakeleien" darf wohl auch gerechnet werden, wenn jetzt
Minister Wolfgang Schäuble (CDU/Finanzen) Minister Heiko Maas
(SPD/Justiz) den Rücktritt nahelegt, weil der sich unangemessen zum
Gerichtsverfahren um das Model Gina-Lisa Lohfink geäußert habe. Das
kann Maas gelassen hinnehmen.Wesentlich ernster sind die Vorwürfe,
der Justizminister habe in der Affäre um die Ermittlungen gegen
Blogger des Portals Netzpolitik.org die Unwahrheit gesagt. So könnte
Schäuble doch noch recht bekommen und Maas tritt zurück. Wenn auch
aus ganz anderem Grunde.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 72052424
E-Mail: spaetdienst(at)stzn.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Original Content von: Stuttgarter Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 04.09.2016 - 19:04 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1396059
Anzahl Zeichen: 1188
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Stuttgarter Zeitung: Kommentar zur Rücktrittsforderung des Finanzministers Wolfgang Schäuble (CDU) an Justizminister Heiko Maas (SPD)"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Stuttgarter Zeitung
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Die Grünen wollen Stuttgart 21 nach den Worten
ihrer Bundesvorsitzenden Claudia Roth sofort stoppen. Im Fall eines
möglichen Siegs bei der baden-württembergischen Landtagswahl im März
2011 schließen sie die Tieferlegung des Bahnhofs nicht aus ...
IG-Metall-Chef Berthold Huber übt massive Kritik
an der Bundesregierung und kündigt weitere Proteste im nächsten Jahr
an. "Wir werden nicht aufhören, sondern nach dem Herbst
weitermachen", sagte er im Interview der "Stuttgarter Z ...
Der Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP),
Konrad Freiberg, sieht die Polizisten als Leittragende des Konflikts
um Stuttgart 21: "Wir fühlen uns ohne Zweifel zwischen zwei
politischen Lagern und müssen sozusagen als Puffer den Kopf
hinha ...