(ots) - Wie kommt Dornröschen mit Störungen bei der Arbeit
zurecht? Und wie finden die Kutschpferde des Vampirs ans Ziel, wenn
ihr Meister gerade sein neues Opfer beißen will? Mit zwei neuen
Videoclips setzen Berufsgenossenschaften und Unfallkassen ihre 2014
begonnene Serie zu psychischen Belastungen bei der Arbeit fort. Die
Filme wurden heute auf der Website der Deutschen Gesetzlichen
Unfallversicherung (DGUV) veröffentlicht:
http://www.dguv.de/de/mediencenter/filmcenter/index.jsp .
Auch in den beiden neuen Filmen wird das Thema psychische
Belastung am Arbeitsplatz wieder mit einem Augenzwinkern betrachtet.
Da ist zum einen Dornröschen, die sich auch bei einer vermeintlich
einfachen Arbeit unerwarteten Hindernissen ausgesetzt sieht. Das
belastet nicht nur, es kann auch Nerven kosten. Wie findet sie ihre
innere Ruhe wieder? Oder die Kutschpferde. Ihnen wäre schon geholfen,
wenn sie immer wüssten, wo es lang geht. Mangelnde Führung macht
ihnen das Leben schwer und das kann auch zu gefährlichen Situationen
für Leib und Leben führen. Wie können sie ihren Weg finden?
"Mit unseren Filmen möchten wir erneut Versicherte und
Arbeitgebende für das Thema psychische Belastungen und Stress
sensibilisieren", erklärt Gregor Doepke, Leiter Kommunikation der
DGUV. Bereits 2014 hatten Berufsgenossenschaften und Unfallkassen die
Prävention psychischer Belastungen mit Hilfe von Märchenfiguren
thematisiert: Der Weihnachtsmann hatte mit Monotonie zu kämpfen,
während die gute Fee unter ständiger Erreichbarkeit litt. "Die Themen
Unterbrechungen und Störungen sowie mangelnde Führung werden unsere
kleine Reihe zum Thema vorerst beenden", so Doepke weiter.
Hintergrund ist die zunehmende Bedeutung des Themas für die
betriebliche Prävention. So muss der Arbeitgeber bei der Beurteilung
von Risiken für Sicherheit und Gesundheit im Betrieb auch psychische
Belastungen berücksichtigen. Unterstützung erhalten Arbeitgeber in
Präventionsfragen von ihrer Berufsgenossenschaft oder Unfallkasse.
Produziert wurden die Filme von DOMAR Film GmbH, Regie: Stefan
Hornung, Produzenten: Dominik Utz & Martin Schwimmer.
Pressekontakt:
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
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Stefan Boltz
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