(ots) - Der 35-Jährige erzählt im Interview mit dem
Lufthansa Magazin von seinem neuesten Film "Snowden", seinen Treffen
mit dem berühmten Whistleblower und seiner schauspielerischen
Geburtsstunde
Gütersloh, 5. September 2016 - Der Schauspieler Joseph
Gordon-Levitt schlüpft in seinem neuesten Film in die Rolle des
Whistleblowers Edward Snowden. "Obwohl Snowdens Geschichte im
Mittelpunkt einer großen politischen Debatte steht, habe ich diese
Rolle angelegt wie jede andere", sagte Gordon-Levitt kurz vor dem
deutschen Kino-Start von "Snowden" im Interview mit dem Lufthansa
Magazin (Ausgabe 09/2016). "Ich habe versucht, ihn als Menschen zu
verstehen und zu porträtieren. Mir ging es nicht darum, Botschaften
zu vermitteln."
Zur Vorbereitung auf die Rolle hatte sich Gordon-Levitt mehrmals
mit Snowden getroffen. "Im persönlichen Umgang ist er recht
altmodisch, extrem höflich", verriet der 35-Jährige. "Er kommt aus
North Carolina, dort wird eben auf solche Traditionen und gute
Manieren viel Wert gelegt. Gleichzeitig hat er sehr starke
Ãœberzeugungen und Prinzipien, denen er treu bleibt."
Im Interview mit dem Lufthansa Magazin sprach Gordon-Levitt auch
über seine persönlichen Grundsätze: "Es ist wichtig, sich in die Lage
anderer zu versetzen und die Welt aus deren Blickwinkel zu sehen -
man braucht Empathie", erklärte Gordon-Levitt. "Wer als Künstler
erklären kann, warum er kreativ ist, sollte diesen Job nicht machen.
Ich weiß bloß, wie es angefangen hat. Ich war fünf Jahre alt und
spielte in unserem kleinen Gemeindetheater die Vogelscheuche in 'Der
Zauberer von Oz'. Ich erinnere mich, wie ich herumstolperte, fiel und
wieder aufstand. Das Publikum lachte, und ich war überwältigt vom
Adrenalinkick. Das wollte ich wiederholen."
Pressekontakt:
Joachim Haack
E-MAIL: presse(at)territory.de
TELEFON: +49 (0) 40 | 399 272-0
Original Content von: TERRITORY, übermittelt durch news aktuell