(ots) - 87 Prozent der deutschen Führungskräfte
fordern, die persönlichen Kompetenzen der Mitarbeiter im Zuge der
Digitalisierung zu stärken. Dazu zählen Hartnäckigkeit,
Selbsterkenntnis und Urteilsvermögen. Das sind Ergebnisse der Umfrage
"Human Resources in der digitalen Transformation" von metaBeratung,
der Management- und HR-Beratung mit Schwerpunkt auf
Persönlichkeitsverfahren. Dafür wurden branchenübergreifend 100
Führungskräfte von Wirtschaftsunternehmen in Deutschland befragt.
Die persönlichen Kompetenzen der Mitarbeiter auszubauen, ist aus
Sicht der Führungskräfte in Deutschland ebenso wichtig, wie die
fachlichen Fähigkeiten der Mitarbeiter zu entwickeln: Jeweils 87
Prozent der Befragten räumen diesen beiden Ziele der
Personalentwicklung auf der digitalen Agenda einen hohen Stellenwert
ein.
"Wie die tägliche Praxis zeigt, brauchen Unternehmen die richtigen
Mitarbeiter für Veränderungsprozesse, besonders für die erfolgreiche
digitale Transformation", sagt Dr. Rainer Neubauer, Geschäftsführer
von metaBeratung in Düsseldorf. "Die große Mehrheit der Firmen hat
bereits erkannt, dass der Fokus nicht ausschließlich auf die neuen
fachlichen Anforderungen gerichtet werden sollte. Eine
wissenschaftlich fundierte Potenzialanalyse für die Mitarbeiter hat
sich als begleitendes Instrument der Personalauswahl und -förderung
bewährt. So lässt sich der digitale Wandel mit einer Kombination aus
fachlichem Know-how und den richtigen Persönlichkeitsmerkmalen unter
den Kollegen handfest anpacken."
Besonders robuste und selbstreflektierende Persönlichkeiten
treiben einen Change-Prozess wie die Digitalisierung im Unternehmen
voran. Sie tendieren aufgrund ihrer persönlichen Fähigkeiten dazu,
die gesteckten Ziele beharrlich und ausdauernd zu verfolgen und
besonders lernwillig sowie entscheidungsfreudig zu sein. Zudem sind
sie mutig genug, auch Fehler zu begehen. Um solche Fähigkeiten in der
Belegschaft zu stärken, wie 87 Prozent der Befragten fordern,
empfehlen Führungskräfte den HR-Abteilungen auf neue Instrumente
zurückzugreifen: 71 Prozent sprechen sich für digitalisierte Angebote
der Mitarbeiterentwicklung wie Webinare und interaktive
Lernplattformen aus. 63 Prozent wollen darüber hinaus die
Potenzialanalyse für Mitarbeiter digitalisieren. An eine solche
Modernisierung klassischer HR-Prozesse knüpft die Mehrheit der
befragten Führungskräfte hohe Erwartungen: 52 Prozent versprechen
sich davon bessere Ergebnisse bei gleichzeitig geringerem Aufwand.
Allerdings sollte in den Unternehmen darauf geachtet werden, die
HR-Abteilung bei der Umsetzung dieser Aufgabe nicht alleine zu
lassen: 27 Prozent der Führungskräfte trauen ihrer Personalabteilung
nicht zu, die digitale Transformation innerhalb der eigenen
Abteilungsgrenzen zu meistern.
Eine Infografik zum Download finden Sie unter:
http://bit.ly/2b0NV98
Zur Umfrage "Human Resources in der digitalen Transformation"
Im März 2016 befragte metaBeratung 100 Führungskräfte auf drei
Führungsebenen (C-Level, Geschäftsführung und
Nachwuchs-führungskräfte) zu Themen rund um Human Resources in der
digitalen Transformation. Der Survey wurde über einen
Online-Panel-Dienstleister in den Schwerpunktbranchen
Fertigungsindustrie, Großhandel, IT, Bauwesen, Transport und Finanzen
durchgeführt.
Ãœber metaBeratung GmbH
metaBeratung GmbH ist eine Management- und HR-Beratung mit
Niederlassungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das
Unternehmen ist spezialisiert auf die Begleitung von
Veränderungsprozessen bei Menschen und Organisationen und berät
mittelständische Unternehmen und internationale Konzerne bei der
Auswahl und Entwicklung von Talenten - vom Trainee bis hin zum
C-Level Executive.
Der Mensch und seine Persönlichkeit stehen im Vordergrund. Mit
einem evidenzbasierten Ansatz hilft metaBeratung seit nunmehr 13
Jahren erfolgreich, die Weichen für die richtigen personellen
Entscheidungen zu stellen. metaBeratung ist autorisierter
Distributionspartner von Hogan Assessment Systems Inc. und Partner
von RHR International.
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