(PresseBox) - Viele Unternehmen und Behörden haben in ihrer Client-Infrastruktur einen Mix aus Windows-Desktops, Notebooks, Thin Clients und Workstations. Wie lassen sich all diese Systeme trotz verschiedener Betriebssysteme einheitlich und sicher remote mangen? Oder wie lassen sich die Weichen für einen sanften Übergang in Richtung Desktop-Virtualisierung, Thin Client-Computing und Managed Workspace stellen?
Einstieg in das Workspace Management der Zukunft
Die Stärke des Thin Client-Computing ist seit jeher das Remote-Management. Der deutsche Thin Client Marktführer IGEL Technology differenziert sich mit seinem Angebot bereits seit 20 Jahren gegenüber dem Wettbewerb mit einer im Lieferumfang enthaltenen Remote-Managementlösung. In den letzten Jahren wurde das Funktionsspektrum der IGEL Universal Management Suite konsequent in Richtung Managed Workspace und Unified Management erweitert. Zunächst zeichnete sich die UMS dadurch aus, dass sich Linux und Windows Embedded Systeme einheitlich als Managed Workspaces in einer Oberfläche verwalten lassen. Anschließend folgten verschiedene Erweiterungen zur UMS, darunter die Hochverfügbarkeitslösung UMS-HA. Mit dem damit erreichten Load-Balancing und einer Redundanz des Managementservers lassen sich mehr als 500 Thin Clients simultan mit neuen Einstellungen versehen. Dies ist unter anderem für Multi-User-Arbeitsplätze erforderlich oder zur Umsetzung bestimmter Compliance-Richtlinien, wie Basel II / III oder HIPAA.
Windows-Clients ins Remote-Management einbinden
Mit der Client-Software UMA (Unified Management Agent) weitet IGEL die Möglichkeiten des Workspace Management weiter aus. Denn damit lassen sich Geräte mit Windows 7 bzw. Windows 10 Betriebssystem und installiertem Agent zuverlässig und zentral verwalten. Mit dem UMA versehene Geräte fügen sich nahtlos in den per UMS verwalteten als Managed Workspace Pool ein, der damit neben Zero Clients, Thin Clients und Notebooks eben auch Windows-PCs umfassen kann. Wichtig für einen geringen Migrationsaufwand: Der UMA lässt das bestehende Windows Betriebssystems unverändert. Für einen flexiblen Roll-out stehen drei verschieden Methoden zur Verfügung: automatisiert per Gruppenrichtlinie in Verbindung mit einer Active Directory, manuell über eine ausführbarer Datei oder mittels Softwarepaketierung und -verteilung über eine Third Party Software.
Großer Managementumfang
Zu den per UMS-Profil konfigurierbaren Funktionen des Managed Workspace zählen Sitzungen zu Cloud-Infrastrukturen, die unter anderem mittels Citrix Receiver, RDP, Horizon Client, Microsoft Internet Explorer oder Microsoft Media Player aufgebaut werden, aber auch Zubehör wie Setup Sessions, Sound Mixer und Windows Services. ebenfalls per UMS remote zu managen sind Displayeinstellungen, Sprache, Keyboard/Mouse sowie Desktop & Startmenü. Drucker-, Netzwerk-, Sicherheits- und Systemeinstellungen gehören ebenfalls zum Spektrum der Fernverwaltung, welches die Kombination aus UMA und UMS eröffnet.
Kleine Software, große Wirkung
Die UMA-Installation bringt viele Vorteile. Neben einem geringeren Managementaufwand in der Arbeitsplatz-IT profitieren Administratoren von einer zentralen Verwaltungsoberfläche für alle Endgeräte mit einem einheitlichen Look & Feel und systemübergreifenden Konfigurationsprofilen. Dazu kommen aber noch weitere Kostenersparnisse, etwa durch den Wegfall zusätzlicher Verwaltungssoftware oder das sicheres Spiegeln per VNC Viewer inklusive Benutzer-/ Gruppenverwaltung und Logging.