(ots) - Eine Baufinanzierung sollte gut durchdacht sein.
Da sie auf Jeden individuell angepasst werden muss, gibt es einige
Aspekte zu beachten: "Faktoren wie die Länge der Zinsbindung, die
Höhe der Zinsen, Tilgungsrate, Eigenkapital und auch das
Familieneinkommen entscheiden darüber, welche Baufinanzierung für den
Kunden geeignet ist", erklärt Stephan Scharfenorth, Geschäftsführer
des Baufinanzierungsportals Baufi24.de (https://www.baufi24.de/).
Wichtigster Faktor Eigenkapital
Je mehr Eigenkapital der zukünftige Häuslebauer besitzt, desto
günstiger wird das Immobiliendarlehen. Denn Banken sehen es gerne,
wenn der Kreditnehmer eine gewisse Geldsumme selbst in das
Bauvorhaben mitbringt. Ratsam sind 20 bis 40 Prozent Eigenkapital.
Finanziert der Kunde mit dem Darlehen nur einen Teil der Kosten, geht
der Kreditgeber ein kleineres Risiko ein und die Zinsen fallen
entsprechend niedriger aus. Grundsätzlich sollten wenigstens die
Kaufnebenkosten, die je nach Bundesland variieren können, aus eigenen
Mitteln gestemmt werden. Wer über keine oder nur eine kleine
Geldsumme verfügt sollte prüfen, inwieweit er die eigenen Mittel
anderweitig erhöhen kann. Dies kann beispielsweise über bereits
bestehende Bausparverträge oder Lebensversicherungen geschehen.
Außerdem sparen Kunden nochmals, wenn sie handwerklich bewandert sind
und sich zutrauen selbst bei dem Hausbau mitanzupacken.
Zinsentwicklung immer im Blick haben
Aufgrund des aktuell niedrigen Zinsniveaus fallen Kreditraten
besonders niedrig aus. Jedoch besteht immer das Risiko, dass die
Zinsen ansteigen. Um bei solch einem Anstieg nicht in eine
finanzielle Notlage zu kommen, gilt es schon jetzt darüber
nachzudenken, wieviel Abschlagzahlung sich der Häuslebauer in Zukunft
leisten kann. "Haushalte sollten sich nicht bis auf den letzten Cent
verschulden, sondern ausreichend Reserven in das monatliche Budget
einplanen", rät Scharfenorth.
Tilgung möglichst hoch ansetzen
Stattdessen ist es sinnvoll, dass Eigenheimbesitzer viel mehr in
eine hohe monatliche Tilgung investieren und auch Sondertilgungen
einplanen, um die Gesamtlaufzeit sowie die Restschuld zu minimieren.
Sondertilgungen sind dabei ein gutes Mittel um die Zinslast schneller
zu verringern, denn der größte Vorteil liegt in der schnelleren
Entschuldung und insgesamt weniger zu zahlenden Zinsen. Dann rückt
die schuldenfreie Zeit deutlich näher. Im Falle der
Anschlussfinanzierung sorgt eine geringe Restschuld auch für
geringere Raten.
Baunebenkosten nicht vergessen
Oft vergessen oder unterschätzen Bauherren die Baunebenkosten.
Neben der eigentlichen Baufinanzierung kommen auf den zukünftigen
Immobilienbesitzer Grunderwerbsteuer, Notar- und Grundbuchgebühren
und häufig auch eine Maklerprovision zu. Diese Kosten können bis zu
15 Prozent vom Kaufpreis des Hauses betragen und sollten aus eigenen
Mitteln aufgebracht werden, da Banken sie üblicherweise nicht im
Rahmen des günstigen Hypothekenzinses mitfinanzieren. Generell gilt
die Baufinanzierung nicht zu überstürzen und gründlich über alle
Aspekte nachzudenken. Dafür kann auch Rat bei einem Experten oder im
Internet eingeholt werden. Mit dem Baufinanzierungsrechner von
Baufi24 ermitteln Interessierte schnell und einfach wie Raten aus
Zins und Tilgung bei unterschiedlichen Finanzierungsbeträgen und
Beleihungssätzen ausfallen
(https://www.baufi24.de/baufinanzierung-rechner/).
Ãœber Baufi24
Baufi24.de ist mit mehr als drei Millionen Besuchern pro Jahr
eines der bekanntesten Webportale für private Baufinanzierungen.
Zukünftige Hausbesitzer bekommen hier weitreichende Informationen
rund um das Thema Baufinanzierung und Immobilienkauf/-bau zur
Verfügung gestellt. In seinem Leistungsportfolio vergleicht das
Unternehmen die Angebote von mehr als 300 Banken. Mehr als 1.000
zertifizierte Berater stehen den Kunden in einem Partnernetzwerk mit
Beratung und Expertise zur Seite. Weitere Informationen unter
https://www.baufi24.de/
Pressekontakt:
Unternehmenskontakt: Baufi24 GmbH Stephan Scharfenorth,
Tel. +49 (0) 800 808 4000 E-Mail: redaktion(at)baufi24.de
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